Robert Jaeckel

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 20. März 2016, 08:41 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „(.*)“ durch „(.*)“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Robert Jaeckel

Robert Jaeckel (Jaekl, Jäckel) (* [[22. Jänne] 1896 Wien, † [[1. Ma] 1970 Salzburg) war ein österreichischer Komponist, Pianist und Oboist sowie Musikpädagoge am Mozarteum.

Leben

Robert Ernst Hugo Jaeckel wurde als Sohn des Malers Robert Hugo Jaeckel (* 1872, † 1952) in Wien geboren.

Von 1911 bis 1917 erhielt er seine musikalische Ausbildung an der Wiener Musikakademie (Staatsakademie für Musik): Oboe bei Richard Baumgärtel (1858 - 1941), Klarinette bei Josef Meyer sowie „Schule für Musiktheorie“ bei Richard Stöhr (1874-1967), Eusebius Mandyczewski (1857 – 1929) und dem später berühmten spätromantischen Komponisten Franz Schreker[1] (1878 – 1934).

Von 1918 bis 1952 lehrte er am Mozarteum - ab 1927 als Professor - Klavier und Oboe. Er spielte Oboe im [[Mozarteumorcheste], unter anderem unter der Leitung des berühmten Dirigenten Karl Böhm.

Persönliches

Robert Jaeckel war seit 1937 in zweiter Ehe mit Anna, geb. [[Karl (III.) Irresberger|Irresberge] verheiratet.

Aus erster Ehe hatte er einen Sohn Herbert.

Er hatte sehr viel – ziemlich trockenen - Humor und war verschmitzt. Er beschäftigte sich gerne mit den Großneffen und -nichten seiner Frau.

Seinem Krebsleiden, das zu seinem Tod führen sollte, begegnete er gelassen, indem er z.B. – im Spital auf dem Sterbebett liegend – eine Gewichtszunahme, die als Zeichen der Besserung gedeutet wurde, ungerührt auf die Einnahme eines Kontrastmittels zurückführte.

Werke

  • Opern: Der vierjährige Posten (1913); Paracelsus (1923); Larra (1925); Der Schmied von Gretna-Green (1933); Der Flötenspieler des Duilius (1934);
  • Der Bärenritter, Operette (1912);
  • Orchesterstücke: Sinfonietta (1919); Kammersymphonie für 11 Soloinstrumente (1921);
  • Lieder;
  • Klavierstücke, u. a.: Bunter Bilderbogen op. 31. Für Klavier im Violinschlüssel. Wien VII, Hawlik (1946).

Quellen

Einzelnachweise

  1. [http://www.archive.org/stream/neuemusikundwie00stefgoog/neuemusikundwie00stefgoog_djvu.txt Paul Stefan: Neue Musik und Wien. Verlag E. P. Tal, Leipzig/Wien/Zürich 1921. S. 44 f

[[Kategorie:Person|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Person (Geschichte)|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Bildung|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Person (Bildung)|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Professor|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Professor (Mozarteum)|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Universitätsprofessor|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Universität|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Person (Kunst)|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Musik|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Musiker|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Komponist|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:Zuagroaste|Jaeckel, Rober] [[Kategorie:aus anderen Bundesländern|Jaeckel, Rober]