Alois Kohlmayr
Version vom 14. Januar 2013, 22:22 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Bürgermeister von Untertauern)
Alois Kohlmayr III.[1] (* 1875, + 18. Jänner 1941[2]) war Großgrundbesitzer (Gasthof „Zur Post“)[2], Postmeister und Bürgermeister der Gemeinde Untertauern.[3]
Leben und Wirken
Von 1906 bis 1938 war Kohlmayr Bürgermeister der Gemeinde Untertauern. Ab 1932 war er auch Mitglied des Landesvorstandes der Christlich-Sozialen Partei.[3]
Er warb insbesondere auch in Veröffentlichungen für den Radstädter Tauern und machte sich um die Erhaltung des Tauernfriedhofes in Obertauern sehr verdient.[2] Er regte auch die Wiederbelebung des Tauern-Prangtags an.[1]
Schriften[2]
- Heimatweiser durchs Taurachtal. Untertauern 1913. 94 S.
- Unser Tauern. 1924.
- Am Tauernfreithof. Gedenkschrift herausgegeben anläßlich der Wiederaufrichtung des Tauernfriedhofes 1925. Salzburg 1925.
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Artikel Tauernfriedhof.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Nekrolog auf Alois Kohlmayr, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 81, 1941, 205.
- ↑ 3,0 3,1 Schausberger, Franz: »Obstinate Provinzcäsaren« gegen »Wiener Zentralbürokratie und Judenpresse«. Die Landesparteitage der Salzburger Christlichsozialen in der Ersten Republik, in: Schausberger, Franz (Hg.): Geschichte und Identität. Festschrift für Robert Kriechbaumer zum 60. Geburtstag (= Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek Salzburg, Band 35), Wien-Köln-Weimar 2008. S. 101 ff (136 bei und in FN 130).