Salzburger Emigranten

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Unter Salzburger Emigranten werden meist jene Untertanen der Salzburger Erzbischöfe verstanden, die wegen ihres protestantische Glaubens ihre Heimat verlassen mussten. Dies geschah vorwiegend im Zuge planmäßiger Protestantenvertreibungen. Die betroffenen Protestanten werden in der Geschichtswissenschaft als Exulanten bezeichnet, sodass man in diesem Zusammenhang auch den Ausdruck Salzburger Exulanten findet.

Die größte Salzburger Protestantenvertreibung war die von 1731/32. Sie betraf rund 20.000 Personen, die, soweit sie die Strapazen der Austreibung, des Weges in eine neue Heimat und der Ansiedlung in einem fremden Land überstanden, teilweise in ihrer neuen Heimat lange Zeit hindurch wohlunterscheidbare Gruppen bildeten, vor allem

– und

Quellen

Weblinks