Salzburger Bürgerzeche
Version vom 8. Juni 2011, 17:52 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
Die Salzburger Bürgerzeche war die erste und frühe Organisationsform der Armenfürsorge.
Geschichte
Bereits am Beginn des 12. Jahrhundert wies die Stadt Salzburg wesentliche Merkmale einer Stadt auf. Unter anderem erscheint um 1100 die Salzburger Bürgerzeche auf. Es war dies die erste Nennung des Wortes Bürgerzeche im deutschen Sprachraum überhaupt. Die Aufgaben dieser Organisation waren die Armenfürsorge, sowie die Bereitstellung von Begräbnisstätten[1].
Quellen und Fußnoten
- Christoph Mayrhofer, Günther Rohrer (Hg.) Tausend Jahre Salzburger Münzrecht, Schriften des Vereins Freunde der Salzburger Geschichte, Sonderpublikation Nr. 2, 1996, dort: Heinz Dopsch Das Diplom Kaiser Ottos III. für Salzburg vom 28. Mai 996 aus historischer Sicht
- ↑ Salzburger Urkundenbuch, Band IV, Anhang Nr. 404 a und b