Putzmühle

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Die Putzmühle, Putzmühl genannt, war ein Gerät, das zur Zeit des Getreideanbau in den Getreideanbaues in den Gebirgsbezirken Pinzgau, Pongau und Lungau, auf keinem Bauernhof fehlen durfte.

Verwendung

Die Putzmühle wurde zur Reinigung des frisch gedroschenen Getreides benötigt. Das Getreide, Troad genannt, befand sich vor und nach dem Dreschen im Obergeschoß der Stallscheune und wurde erst nach dem Putzen von der Stallscheune in den frei stehenden Troadkasten (Getreidekasten) umgelagert.

Quellen

  • Kurt Conrad, „Der Bauer und sein Hof“ in „Reformation - Emigration, Protestanten in Salzburg“, Ausstellungskatalog zur Ausstellung 21. Mai bis 26. Oktober 1981, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Amt der Salzburger Landesregierung – Kulturabteilung, Salzburg