Liechtenstein
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Begriffsklärung
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
Liechtenstein ist der Name
- eines Kleinstaates (Fürstentums), der zwischen der Schweiz und Vorarlberg gelegen ist;
- des, ursprünglich aus (Nieder-)Österreich stammenden, regierenden Hauses des Fürstentums Liechtenstein;
- eines Südtiroler Adelsgeschlechts – geschrieben häufig „Lichtenstein“ – mit der Linie Liechtenstein-Kastelkorn, das einen Salzburger Erzbischof und eine Anzahl von Domherren stellte;
- eines steirischen Ministerialengeschlechts – geschrieben häufig „Lichtenstein“; vgl. den Artikel „Konrad von Liechtenstein“[1].
Salzburgbezug des Fürstenhauses und Fürstentums
Ein Salzburgbezug besteht etwa durch
- Johannes II. Fürst von Liechtenstein (*1840, † 1929), Mäzen Salzburgs, Geld- und Namensgeber der Liechtensteinklamm, der im nahen Großarl eine Jagdwirtschaft betrieb;
- mehrere Domherren, die dem Geschlecht entstammten;
- Herbert Batliner, liechtensteinischer Rechtsanwalt und Unternehmer sowie Förderer der Salzburger Festspiele.
Fußnoten
- ↑ vgl. auch den Wikipedia-Artikel „Ulrich von Liechtenstein“ über den mittelalterliche Dichter Ulrich von Lichtenstein