Otto Sertl

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Otto Sertl (* 12. Juni 1924 in Wien; † 28. März 2013 in Salzburg) war ein österreichischer Musikwissenschaftler.

Salzburgbezug

1979 wurde Sertl von Herbert von Karajan am 1. April zum Nachfolger von Tassilo Nekola als Generalsekretär der Salzburger Festspiele berufen. Unter seinem Generalsekretariat und dem Direktorium von Herbert von Karajan, Ernst Haeussermann, Gerhard Wimberger und Heinrich Wiesmüller wurden Uraufführungen und Kirchenkonzerte wieder ins Programm aufgenommen.

In das Konzertprogramm führte Sertl wichtige Werke der Moderne ein. Durch seine guten Verbindungen zum ORF kam es vermehrt zu Fernsehübertragungen, unter anderem von Orchesterkonzerten auf den Domplatz.

Nach seiner Pensionierung engagierte er sich in der Internationalen Stiftung Mozarteum. Er gründete ein Audio- Film- und Tonmuseum in Mozarts Wohnhaus. 2013 verstarb er in Salzburg.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Otto Sertl, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quelle

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Otto Sertl"