Weichselbaumhof
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Der Weichselbaumhof war ein landwirtschaftliches Gut auf dem Gebiet der heutigen Weichselbaumsiedlung im Salzburger Stadtteil Parsch.
Geschichte
Der Weichselbaumhof gehörte der Erzabtei St. Peter. Im 19. Jahrhundert hieß er dann Gut Münchhausen (Haus der Mönche). Der Grund umfasste das Gebiet von der Brücke an der Gaisbergstraße 5 über den Gersbach bis zum späteren Hofwäscherhaus und die Eckbäckmühle, später Andre-Hofer-Feigenkaffeefabrik, dann Volksschule Parsch bis Herbst 1962, sowie bis zur Ziegelhofwiese an der Ziegelstadelstraße, heute in Aigen.
Erste urkundliche Erwähnung des Guts findet sich im Jahr 988, also noch vor der Festung Hohensalzburg
Quelle
- Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974