Flugzeugabsturz Zell am See Juli 2016

Im Umfeld des Flugplatzes Zell am See stürzte im Juli 2016 ein Kleinflugzeug ab.

Das Ereignis

Am Sonntag, dem 10. Juli 2016, stürzte ein in Tschechien zugelassenes Kleinflugzeug (Piper Warrior III, OK-AKA) kurz nach dem Start vom Flugplatz Zell am See aus derzeit noch unbekannten Gründen ab. Die Maschine sackte gleich nach dem Start ab, schlitterte in der Folge über ein Feld, wurde letztlich vom Bruckbergkanal gebremst und kam so etwa 1000 Meter östlich der Startbahn, auf dem Radweg und knapp vor der B 311 und der Westbahntrasse zum Stillstand.

Pilot, Co-Pilot und die zwei Passagiere überlebten den Absturz, erlitten jedoch teils schwere Verletzungen. Die in der Maschine Eingeklemmten konnten rasch geborgen und in Krankenhäuser gebracht werden. Der Motorblock der Piper fing Feuer, dieses konnte jedoch noch von beherzten Passanten gelöscht werden, sodass die Freiwilligen Feuerwehr Zell am See nur mehr die Sicherungsarbeiten (Schaumteppich) durchführen musste.

Radweg und Bundesstraße waren während der Bergung gesperrt. Am Montag, dem 11. Juli 2016, wurden das Wrack und das Absturzgelände von Sachverständigen untersucht.