Georg Imlauer

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Version vom 26. Mai 2012, 21:00 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Salzburger Nachrichten vom 12. Mai 2012 eingearbeitet)
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Georg Imlauer (* 19. Oktober 1961 in Saalfelden) ist ein österreichischer Hotelunternehmer.

Imlauer, jüngstes von acht[1] oder neun[2] Kindern eines Saalfeldener Bauern, brachte es aus eigener Kraft vom Lehrling zum Besitzer mehrerer Hotels.

Leben

Der Bauernsohn Imlauer kam im Saalfeldener Hotel Hindenburg als Koch/Kellner-Lehrling unter.

Später füllte er verschiedene Stellen im In- und im Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen aus.

Eine entscheidende Weichenstellung folgte 1985 mit dem Einstieg als Restaurantleiter des K+K-Restaurants am Waagplatz in Salzburg. 1987 wurde er Serviermeister und übernahm er die Direktion des Restaurants Stieglbräu sowie in weiterer Folge des K + K Bankettservice und des Stieglkellers bis 1998.

Josef Koller wurde dort nicht nur zu seinem großen unternehmerischen Vorbild, er ebnete ihm auch den Weg. Als sich K+K aus dem Restaurantgeschäft zurückzog, bot Koller seinem Direktor 1999 das Stieglbräu zur Pachtübernahme an. Imlauer machte sich mit seiner Gattin selbständig, und gründete die Imlauer Hotels & Restaurants und investierte sein ganzes Erspartes in die Ablöse und die Ausstattung des Stieglbräu.

Imlauer hat Familie mit zwei Kindern.

Eckdaten zur „Marke Imlauer“:

  • Fünf Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (StieglBräu, Imlauer, [seit 2007:] Pitter) und zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien),
  • drei Restaurants mit mehr als 1.200 Sitzplätzen (Stieglbräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
  • das Cateringunternehmen „Imlauer Bankettservice“,

Arbeitgeber für mehr als 200 Mitarbeiter und 20 Lehrlinge.

Quellen

Fußnoten

  1. Mayr in Wirtschaftsblatt 2009, aaO
  2. Fettner aaO