Braunau am Inn
Braunau am Inn ist einer der Hauptorte im Innviertel.
Allgemeines
Die Stadt Braunau kann auf eine lange Geschichte als ursprünglich bayerische Festungs- und Handelsstadt zurückblicken. Heute zeugt davon u. a. noch der dritthöchste Kirchturm Österreichs, erbaut im ausgehenden Mittelalter. Auch Leo Tolstoi verewigte die Stadt in seinem Roman "Krieg und Frieden" in seiner Schilderung des russischen Heerlagers bei Braunau im Herbst 1805
Im 20. Jahrhundert war es wohl die Geburt von Adolf Hitler am 20. April 1889, die die Stadt weltweit bekannt machte, wenngleich Hitler nur bis zum Alter von drei Jahren in Braunau lebte.
Salzburgbezüge
Aber auch in der Salzburger Geschichte finden sich Verbindungen zu Braunau. So weihte der Salzburger Erzbischof Konrad I. 1138 die Kapelle "St. Stephanus beim Innfluss". 1383 wurde der Stadt das Recht einer Salzniederlage des Halleiner Salzes verliehen.
- Thomas Pöschl, Seelsorger und Irrlehrer in napoleonischer Zeit
- Eligius Scheibl, Bürgermeister der Stadt Salzburg 1898 bis 1900, wurde 1851 in Braunau geboren.
- Michael Unverdorben, Sportjournalist der Salzburger Nachrichten wurde 1978 in Braunau geboren.
Bilder
Epitaph von Hans Staininger an der Nordseite der Pfarrkirche St. Stephan
Modell des mittelalterlichen Braunaus (Bezirksmuseum Herzogsburg)
Stadtplatz
Rathaus von Braunau
Stadtplatz, Nordansicht
Stadtpfarrkirche
Braunau hat den dritt höchsten Kirchturm Österreichs
Kirchenbänke in Braunau
Mahnmal vor Adolf Hitlers Geburtshaus in Braunau
Innansicht bei Braunau
Brunnen am Stadtplatz
Innbrücke, Blick nach Simbach (Bayern)
Stadttheater Braunau
Stadtgasthaus Schnaitl am Innfluss in Braunau
Wandgemälde über Johann Philipp Palm's Erschießung in Braunau
Kulturhaus Gugg in Braunau
Ehemaliges Bürgerspital, nun Stadtbücherei Braunau
Bezirksgericht Braunau
- Bezirksgericht Braunau, Portal mit Wappen
Bürgerspitalskirche Hl. Geist in Braunau
Bürgerspitalskirche in Braunau, Innenansicht
Braunau, Ansicht in Richtung südliches Stadttor
Das südliche Stadttor von Braunau
Ehemaliger kurfürstlicher Magazinstadel, jetzt Landes-Musikschulwerk
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