Tiefsteinklamm
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Die Tiefsteinklamm befindet sich südlich von Schleedorf im nördlichen Flachgau in Richtung Wallersee.
Allgemeines
In einem stillen Winkel des Flachgaues, zwischen dem Tannberg und dem Wallersee, liegt in einer Landschaft, die schon die Menschen der Hallstattzeit als Siedlungsraum schätzten, die Tiefsteinklamm. Die Klamm wird vom Tiefsteinbach durchflossen, der in den Egelseen am Fuße des Buchbergs bei Mattsee entspringt und bei der Fischachmühle in den Köstendorfer Eisbach mündet.
Der Zauber der Gegend hat nicht nur Kelten und Römer fasziniert, sondern unter anderem auch den Wahlflachgauer Carl Zuckmayer, der sich für sein Werk „Seelenbräu” hier die Inspiration geholt hat. Dieser sagenumwobene Landstrich (Legende von der Wildfrauenhöhle) gehört zu den schönsten Naturjuwelen des Salzburger Seenlandes.
Die Sage
In alten Zeiten gab es in der Tiefsteinklamm eine Höhle, die "Frauenloch" oder "Teufelshöhle" genannt wurde. In dieser Höhle lebten drei Schwestern: Ursula, eine blinde gutherzige und Leni und Nani, zwei habgierige und menschenscheue. Die drei Schwestern besaßen Berge von Gold- und Silbermünzen. Eines Tages wollten sie den Schatz aufteilen. Sie nahmen einen Viertler (ein bäuerliches Maßschaff) um die Münzen zu teilen. Die zwei habgierigen Schwestern sorgen dafür, dass sie ihr ganzes Schaff voll hatten. Bei der blinden Schwester drehten sie es jedoch um und füllten nur den seichten Unterteil. Ursula tastete es ab und meinte, dass es gefüllt sei. So betrogen die zwei Schwestern Ursula. Ursula wurde zuletzt aus der Höhle verjagt. Sie fand bei den umliegenden Bauern Hilfe und verschenkte all ihr Gold und Geld. Sie lebte lange glücklich und zufrieden. Die geizigen Schwestern Leni und Nani konnten sich nicht lange ihrer Schätze freuen. Auf einmal brach die Höhle zusammen und sie wurden samt ihrem Gold begraben.
