Seckau

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 19. November 2010, 14:36 Uhr von Wald1siedel (Diskussion | Beiträge) (Seckau (Seite wurde neu angelegt))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Seckau ist eine Marktgemeinde in der Obersteiermark.

Lage

Seckau liegt zwischen den Gemeinden St. Michael in Obersteiermark und Judenburg und gehört zum politischen Bezirk Knittelfeld. 1660 wurde Seckau das Marktrecht verliehen. Heute setzt die am Fuß der Seckauer Alpen liegende Gemeinde mit ca. 1270 Einwohnern wirtschaftlich vorwiegend auf Tourismus.

Bauwerke mit Geschichte

In Seckau befindet sich außer der Benediktinerabtei die Abteikirche, eine romanische Basilika. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert errichtet und später mehrfach umgebaut. Die heutige Benediktinerabtei wurde 1140 als Augustiner Chorherrenstift gegründet, von Kaiser Josef II. 1782 aufgelöst und nach 1883 durch Benediktiner neu besiedelt.

Salzburgbezug

Die Diözese Graz-Seckau war als sog. Eigenbistum seit 1218 Teil der Salzburger Kirchenprovinz. Das Salzburger Eigenbistum wurde 1786 eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz und 1963 in Diözese Graz-Seckau umbenannt. Unter den Bischöfen finden sich Verwandte der Salzburger Erzbischöfe wie Leopold III. Ernst Graf von Firmian (1729 - 1763).

Quellen

  • http://www.seckau.at
  • Deutsche Wikipedia, Stichworte Seckau und Abtei Seckau
  • Salzburgwiki, Stichwort Salzburger Kirchenprovinz