Daun-Schlössl

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Datei:Daun Schloessl.jpg
das Daun-Schlössl
Datei:Daun Schloessl Gaertnerei.jpg
das ehemaliger Gärtnerei-Gebäude des Daun-Schlössls

Das Daun-Schlössl, auch unter dem Namen Villa Berta bekannt, befindet sich in an der Brunnhausgasse 29 im Salzburger Stadtteil Riedenburg.

Geschichte

Als Gut Weingarten[1] findet es im Besitz des Salzburger Domkapitels erstmals 1139 Erwähnung. Für den jeweils zweitältesten Domherrn ließ das Domkapitel das Gut 1529 in einen Sommersitz umbauen. Die Kapelle kam dann bei einem neuerlichen Umbau im 19. Jahrhundert hinzu.

Einer Beschreibung aus dem Jahr 1761 ist zu entnehmen, dass sich im Haus folgende Einrichtungen befanden: acht Spieltische, ein Schießstand, ein Billardzimmer, ein Kegelzimmer und ein Gartensalettl. Mehrere Musikpulte dienten für musikalische Unterhaltungen, sowie der gerade erschienenen Violinschule von Leopold Mozart.

Den Namen erhielt das Schlössl dann von Karl Joseph von Daun, der in diesem Haus ab 1777 wohnte. Er verkaufte es dann 1800 an seinen Gärtner Karl Hoffmann, spätere Besitzer waren der Bürgermeister der Stadt Salzburg, Heinrich Ritter von Mertens und Bertha Fürstin Lobkowitz. Sie war dann die zweite Namensgeberin für die Bezeichnung Villa Berta.

Die Villa Berta, heute Beamtenwohnhaus der Salzburger Landesregierung ist noch von Gebäuden der ehemaligen Gärtnerei und Resten des einstigen Gartens umgeben.

Quelle

Fußnoten

  1. vergleiche dazu in Weinbau die jüngsten Versuche in unmittelbarer Nähe wieder Wein zu kultivieren