Bernhard Rausch

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Bernhard Rausch, Sept. 2020, ein Bild von vogl-perspektive.

Bernhard Rausch (* 1974) wurde mit 1. Oktober 2020 zum Landespolizeidirektor der Landespolizeidirektion Salzburg ernannt.

Karriere

Der gebürtige Stadt-Salzburger ist September 1995 in den Dienst eingetreten. Er begann seine Karriere als Streifenpolizist, "auf der Straße", wie Rausch sagt. Nach Abschluss der Polizeischule studierte er nebenbei Rechtswissenschaften. Seit 2012 leitete er das Rechtsbüro der Landespolizeidirektion. Der 46-Jährige lebt in Thalgau und hat mit seiner Ehefrau zwei Töchter. Sein Bruder ist Sprecher von ÖVP-Landesrat Josef Schwaiger. Seine Frau ist eingeteilte Beamtin in einer Polizeiinspektion und seine Schwester ist ganz neu im untergeordneten Bereich als Juristin tätig.

Zum ersten Landespolizeidirektor Salzburgs wurde im Jahr 2012 der ÖVP-nahe Franz Ruf ernannt. Mit 1. Oktober 2020 übernahm Bernhard Rausch offiziell die Leitung von Arno Kosmata, der als zweiter Stellvertreter seit dem Aufstieg von Franz Ruf zum Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit in Wien im Juli 2020 interimistisch die Geschäfte der Polizeidirektion führte.[1] Er wurde am 29. September 2020 vom Innenminister angelobt und übernimmt mit 1. Oktober 2020 das Amt als Landespolizeidirektor.

Rausch trat in Vergangenheit als Einsatzleiter bei Hochrisiko-Fußballspielen und des EU-Gipfels im Herbst 2018 in Erscheinung.

Quellen

Einzelnachweis

  1. www.sn.at, 15. September 2020
Zeitfolge
Vorgänger

Franz Ruf

Landespolizeidirektor von Salzburg
seit 2020
Nachfolger