Hermann Gessele

Aus SALZBURGWIKI
Version vom 6. Februar 2010, 01:11 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Vorlage wird im SALZBURGWIKI nicht mehr verwendet (siehe SALZBURGWIKI Diskussion:Forum Inhalt#Stub, Personenstub)

SALZBURGWIKI verbessern ("Stub")

Dieser Artikel ist leider sehr kurz. Wenn du mehr zum Thema weißt, mache aus ihm bitte einen guten Artikel.

Hermann Gessele war ein Salzburger Unternehmer und von 1920 bis 1930 Präsident der Salzburger Handelskammer.

Hermann Gessele leitete das 1854 von Mathias Gschnitzer und Franz Gessele gegründete Unternehmen und firmierte als „M. Gschnitzer's Nachfolger H. Gessele“.

Kommerzialrat Hermann Gessele war Obmann der Landessektion des Hauptverbandes der Industrie und von 1920 bis 1930 Präsident der Salzburger Handelskammer.

In politischer Hinsicht war Gessele ein prononcierter Deutschnationaler und Antiklerikaler.

1924 gehörte er zu den Wieder-Gründern Komm.-Rat Hermann Gessele Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs und übernahm das Amt des Club-Präsidenten.[1]

1930 mußte er die Funktion eines Handelskammerpräsidenten zurücklegen, weil sein Unternehmen Firma in finanzielle Schwierigkeiten geraten war. Obwohl Landeshauptmann Franz Rehrl massiv intervenierte, „um eine Katastrophe im öffentlichen Interesse hintanzuhalten“, konnte der Ausgleich nicht verhindert werden.[2]

Das Unternehmen, dessen Gegenstand ursprünglich der Betrieb einer Kunstwollefabrik war, änderte offenbar im Laufe der Zeit seinen Gegenstand und seine Rechtsform, sodass schließlich Gschnitzer's Kinderausstattung GesmbH entstand (die unter der Ägide von Stefan Gessele steht und sich noch immer auf das im Jahr 1854 gegründete Unternehmen zurückführt).

Quellen

Einzelnachweise

  1. Siehe Artikel „Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club“; Hermann Gesseles Sohn Hans war Auto- und Motorradrennfahrer.
  2. Ernst Hanisch: Die Erste Republik, in: Heinz Dopsch, Hans Spatzenegger (Hrsg.): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land, Band II, Teil 2, Neuzeit und Zeitgeschichte; Verlag Anton Pustet Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0257-2. S. 1094.