Schartentor
Version vom 2. März 2019, 15:05 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge)
Die beiden Schartentore wurden zur Sicherung der Festung Hohensalzburg von Fürsterzbischof Paris Graf Lodron zwischen dem Mönchsberg und dem Festungsberg erbaut.
Die Schartentore
- Inneres Schartentor, erhalten
- Äußeres Schartentor, nicht mehr bestehend
Kein Schartentor ist das ...
- Bürgermeisterloch, das lange Zeit ebenfalls als (Äußeres) Schartentor bezeichnet wurde. Seit etwa 1970 wurde festgestellt, dass dieser Durchgang im Ursprung kein zu öffnendes (Stadt-)Tor sei, sondern ein neuer Durchgang durch den Schartenwall. Diese Erklärung ist zwar nicht vollkommen schlüssig (auch das Sigmundstor hat keine Torflügel und besaß nie solche, es war aber trotzdem unstrittig ein Stadttor und wird auch heute noch als Tor bezeichnet). Nachdem das historische "Äußere Schartentor" und das neue Tor aber klar zu unterscheiden sind, ist die heutige Bezeichnung trotzdem in jeder Hinsicht schlüssig. Das Bürgermeisterloch war zudem nie ein "Stadttor" in die befestigte Stadt.
Bild
- Burg Hohensalzburg, Ansicht von Westen - kolorierter Kupferstich von Anton Danreiter, 1750 [1]