Tittmoning

Aus SALZBURGWIKI
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Vorlage:Historischer Salzburgbezug

Tittmoning um 1900, Bildausschnitt aus dem Burgmuseum in Tittmoning
Tittmoning, Klosterkirche Allerheiligen
Rathaus
Stadtbach, er fließt mitten durch den Stadtplatz
Blick von der Burg, ein Mühlengerinne führt von der Burg in die Stadt
Innenstadt mit Blick zur Pfarrkirche St. Laurentius
Tittmoning-Panoramaaufnahme in Richtung Innviertel
Spezialkarte von Tittmoning und Umgebung von 1939

Die Stadt Tittmoning in Bayern im Rupertiwinkel gehörte Jahrhunderte lang zum Erzstift Salzburg.

Geschichte

"Titamanninga", so erstmals im Salzburger Güterverzeichnis, der Notitia Arnonis, im Jahr 788 genannt, wurde nach langer Zeit des Friedens mit dem Nachbarn von Salzburg als Grenzbefestigung gegen Bayern 1234 von Erzbischof Eberhard II. von Regensberg ausgebaut. Es kam auch mehrmals zur Besetzung des Ortes durch bayerische Truppen. Schon 1210 hatte Eberhard II. den Törringern gestattet, im Tittmoninger Ortsteil Törring ihre Stammburg zu erbauen.

Es war auch Sitz eines Pflegegerichts, wie im Atlas Salisburgensis vom Salzburger Kartografen Joseph Jakob Fürstaller angeführt. Die Burg wurde auch ein beliebter Jagdstützpunkt der Salzburger Erzbischöfe.

Nach der Säkularisierung von Salzburg und einem kurfürstlichen Intermezzo kam der Ort 1816 zusammen mit dem Rupertiwinkel endgültig zu Bayern.

Die Burg

Hauptartikel: Burg Tittmoning

Die Burg war eine der Hauptburgen der Grenzbefestigungen der Salzburger Erzbischöfe. Urkundlich wird sie erstmals 1234 genannt, als der Salzburger Erzbischof Eberhard II. von Regensberg die Anhöhe für den Bau der Burg vom Frauenkloster Nonnberg in der Stadt Salzburg eintauscht.

Der Innenhof der Burg ist frei zugänglich, für das Museum zahlt man Eintritt. Vor der Burg ein kleiner Parkplatz oder man wandert vom Ort herauf (ca. 20 - 30 min).

Das Kloster

siehe auch Stiftskirche St. Laurentius in Tittmoning

Am 9. Oktober 1681 wurde unter Fürsterzbischof Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg der Grundstein für Kloster und Kirche in Tittmoning gelegt. Es war den Augustinereremiten aus München anvertraut. Das Kloster bestand bis zur Säkularisierung 1806.

Kirchen

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Stadt

Museen

Gemeinde

Die politische Gemeinde Tittmoning hat 121 amtlich benannte Ortsteile Abtenham, Allmoning, Alterfing, Asten, Ausang, Berg, Bergham, Biering, Brunn, Burg, Dandlberg, Deisenberg, Diepling, Dunsting, Dürnberg, Elsenloh, Enichham, Enzelsberg, Esbach, Ettenau, Falting, Feldhub, Froschham, Furth, Furtmühl, Gramsam, Grassach, Großmühlthal, Guggenberg, Gunzenberg, Hainach, Harmoning, Hausmoning, Hechenberg, Helmberg, Herrneich, Himmelreich, Hinterhofen, Hirschreit, Hochhaus, Hof, Holzen, Holzhausen, Holzschnell, Holzweber, Hörzing, Hüttenau, Inzing, Kaholz, Kay, Kettenberg, Kirchheim, Klaffmühle, Knappen, Kobeln, Krötzing, Kugelthal, Kutterau, Laiming, Langwied, Lanzing, Laufing, Ledern, Leitgering, Lindach, Linerding, Lobing, Lohen, Manetsberg, Mayerhofen, Meggenthal, Miesweidach, Mittereich, Moos, Moosburg, Moosen, Mooswinkeln, Mühlham, Münichham, Murschall, Niederham, Niederstockham, Nonnreit, Oberöd, Oberried, Öllerberg, Ollerding, Peterwinkeln, Pfaffing, Piesenberg, Ponlach, Ramsdorf, Ranharting, Reit, Roibach, Rothkampeln, Saag, Salling, Schelleneck, Schlaffen, Schlichten, Schmerbach, Stackendorf, Steinleich, Stetten, Stockham, Tittmoning, Törring, Traßmiething, Untergunzenberg, Untermeggenthal, Unteröd, Unterried, Walchen, Waldering, Wallmoning, Weilham, Wies, Wiesmühl bei Tittmoning, Wilgering und Wimm;

Bilder

 Tittmoning – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Weblinks

 Tittmoning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons