Clemens Maria Hutter
Dr. phil. Clemens Maria Hutter (* 8. August 1930 in Innsbruck, Tirol) ist Journalist, Buchautor und René-Marcic-Preisträger.
Leben
Hutter studierte Philosphie, Politologie und Volkskunde in Innsbruck, Wien und in den USA. Bereits 1958 arbeitete er vorübergehend für die Salzburger Nachrichten. Danach zog es ihn aber in die Vereinigten Staaten und nach Lateinamerika. Nach seiner Rückkehr nach Salzburg wechselte er in die außenpolitische Redaktion der Salzburger Nachrichten, die er von 1969 bis 1995 leitete. Zuletzt war er auch als stellvertretender Chefredakteur tätig.
Seine Markenzeichen waren stets eine klare Linie und brillante Formulierkunst. Zugleich engagierte sich der passionierte Bergsteiger, Skiläufer und Ausdauersportler für Natur- und Umweltschutz und schrieb eine Reihe politischer und landeskundlicher Bücher. Hutters Arbeit als Buchautor ist mit dem Ausscheiden aus den SN noch intensiver geworden. Insgesamt rund 45 Bücher zu so unterschiedlichen Themen wie Totalitarismus, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Wandern und Alpinistik, darunter 10 Bildbände, sind erschienen.
1982 wurde Clemens M. Hutter als Leiter des Außenpolitischen Ressorts der Salzburger Nachrichten mit dem René-Marcic-Preis des Landes Salzburg ausgezeichnet.
Werke
Eine Auswahl der in den letzten Jahren erschienenen Bücher:
- Hexenwahn und Aberglaube, Ecowin Verlag, Salzburg 2007, ISBN 978-3-902404-50-3
- Pilgerwege im Salzburger Land, Tyrolia 2007, ISBN 3702228152
- Skitouren in und um Salzburg, Verlag Anton Pustet 2004, ISBN 370250317X
- Rassen-, Klassen-, Massenmord. Anatomie des Totalitarismus, Olzog 2003, ISBN 3789281239
- Salzburg, Ein Glücksfall, Otto Müller Verlag 2002, ISBN 3701310491
- Die Festung Hohensalzburg (gemeinsam mit Werner Thuswaldner), 1992, ISBN 3701707472
Quelle
- Salzburger Nachrichten
- Ecowin Verlag