Eisenhut
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Blauer Eisenhut, Hundstein
Rispeneisenhut, Ferleitental
Der Eisenhut ist ein heimisches Hahnenfußgewächs, das zu den Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern zählt.
Unterarten
- Blassgelber Eisenhut (Aconitum anthora)
- Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
- Fuchs-Eisenhut (Aconitum vulparia)
- Bunter oder Gescheckter Eisenhut (Aconitum variegatum)
- Hahnenfußblättriger Eisenhut (Aconitum lamarckii)
- Rispen-Eisenhut (Aconitum paniculatum)
Gemeinsame Eigenschaften
Sie kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das auch durch unverletzte Haut in den Körper eindringen kann. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weideanzeiger, der im Umfeld von Lägerfluren vorkommt.
Quellen
- Dieter Podlech, „Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer
- Bruno P. Kremer, „Was blüht in den Alpen?“, KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart
- Richard Willfort, „Gesundheit durch Heilkräuter“, Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964