Liechtensteinklamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der reißende Großarler Gebirgsbach frass sich über Jahrtausende durch die Felsen dieser Geländekante. Das Wasser war stärker als die Klammkalke und Klammschiefer. So entstand eine fast 300 Meter tiefe Schlucht, eben die Liechtensteinklamm.  
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Der reißende Großarler Gebirgsbach fraß sich über Jahrtausende durch die Felsen dieser Geländekante. Das Wasser war stärker als die Klammkalke und Klammschiefer. So entstand eine fast 300 Meter tiefe Schlucht, eben die Liechtensteinklamm.  
  
 
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Für die Wanderung sind festes Schuhwerk und wärmere Kleidung empfehlenswert. Die Schlucht ist täglich von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.
 
Für die Wanderung sind festes Schuhwerk und wärmere Kleidung empfehlenswert. Die Schlucht ist täglich von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.
  
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* Website des Tourismusverbandes Sankt Johann im Pongau
 
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* Texte aus "Das Geheimnis der Liechtensteinklamm" von Walter Mooslechner, gefunden auf der Homepage der Klamm
 
* Texte aus "Das Geheimnis der Liechtensteinklamm" von Walter Mooslechner, gefunden auf der Homepage der Klamm

Version vom 25. Februar 2009, 08:39 Uhr

Die Liechtensteinklamm liegt südlich der Stadt St. Johann im Pongau am Eingang zum Großarltal am Großarlbach.

Karte


Entstehung der Klamm

Als eine der tiefsten Wildwasserschluchten in den Alpen ist die Liechtensteinklamm ein einzigartiges Naturphänomen.

Die bis zu 3.000 Meter mächtigen Gletscher der Tauern schufen das Salzachtal. Ihr Geschiebe grub sich jedoch tiefer in den Boden als jene Bäche und kleineren Gletscher der Seitentäler. Nach dem Verschwinden der Gletscher blieben hohe Geländekanten zwischen dem Salzachtal und den Seitentälern zurück.

Der reißende Großarler Gebirgsbach fraß sich über Jahrtausende durch die Felsen dieser Geländekante. Das Wasser war stärker als die Klammkalke und Klammschiefer. So entstand eine fast 300 Meter tiefe Schlucht, eben die Liechtensteinklamm.

Geschichte

Es hatte mehrere Anläufe bedurft, bis diese wildromantische Klamm 1875 von Mitgliedern des Pongauer Alpenvereins für Publikum erschlossen werden konnte. Im Laufe der Arbeiten aber ging den Männern das Geld aus. In ihrer Not wandten sie sich an Fürst Johann II. von Liechtenstein, der im nahen Großarl eine Jagdwirtschaft betrieb. Mit seiner Spende von 600 Gulden konnte das Werk 1876 vollendet werden. Und für die bedeutendste Schlucht der österreichischen Alpen war der Namensgeber gefunden: Die Liechtensteinklamm.

Öffnungszeiten

Für die Wanderung sind festes Schuhwerk und wärmere Kleidung empfehlenswert. Die Schlucht ist täglich von Anfang Mai bis Ende Oktober geöffnet.

Quellen

  • Website des Tourismusverbandes Sankt Johann im Pongau
  • Texte aus "Das Geheimnis der Liechtensteinklamm" von Walter Mooslechner, gefunden auf der Homepage der Klamm

Weblinks