Jakobitag: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 26: Zeile 26:
 
* in [[Unzing]]
 
* in [[Unzing]]
 
* [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren (Werfen)|Pfarrkirche Werfen]]
 
* [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren (Werfen)|Pfarrkirche Werfen]]
 +
* [[Zell am See]]: Tischlerhäusl (→ [[Porscheallee]]): Kapelle zum hl. Jakob. Lokales Wallfahrtsziel von „Tauben“ (Ohrenleiden).<ref>Gustav Gugitz: ''Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch''. Ein topographisches Handbuch zur religiösen Volkskunde in fünf Bänden, Wien 1958, Band 5, S. 212.</ref>
  
 
→ [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren|Liste der Pfarrkirchen zum hl. Jakobus d.Ä.]]
 
→ [[Pfarrkirche zum hl. Jakobus dem Älteren|Liste der Pfarrkirchen zum hl. Jakobus d.Ä.]]

Version vom 14. Juli 2018, 07:41 Uhr

Jakobikirtag in der Faistenau (2016)

Der Jakobitag (25. Juli) ist dem Apostel Jakobus dem Älteren gewidmet. An diesem Festtag, dem Prangertag, wird ihm zu Ehren das Patrozinium begangen. Im Bundesland Salzburg sind ihm zahlreiche Kirchen und Kapellen geweiht.

Schutzpatron

Er gilt als Schutzpatron der Hutmacher, Pilger und Wachszieher. Der hl. Jakob wird mit den Attributen Pilgerstab, Pilgerhut, Pilgerschuhen, Pilgerbuch und Pilgermantel mit Jakobsmuscheln (als Besatz) dargestellt.

Allgemeines

Früher war der Jakobitag ein Festtag der Hirten und Ziehtag für das Gesinde. Es war eines der volkstümlichen Heiligenfeste.

In St. Jakob am Thurn im Tennengau wird von den Jakobischützen alljährlich ein besonderer Tanz zu Ehren dieses Heiligen aufgeführt. Dieser Männertanz hat auch volksschauspielerische Züge, in denen der heilige Jakob als Türkenbefreier dargestellt wird.

Weiters gibt es in St. Jakob am Thurn und in Faistenau am Jakobitag auch einen Jakobi-Kirtag.

Jakobikirchen

Liste der Pfarrkirchen zum hl. Jakobus d.Ä.

Wallfahrten

Zu diesem Tag fand früher die Hüttschlager Männerwallfahrt statt.

Quellen


Fußnoten

  1. Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Ein topographisches Handbuch zur religiösen Volkskunde in fünf Bänden, Wien 1958, Band 5, S. 212.