| − | Die Gemeinde mit rund 4 800 Einwohnern wird [[1014]] – [[1024]] im Traditionsbuch der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] als „''Crasmaresaha''“ erstmals urkundlich genannt. In der Gemeinde Kramsach befindet sich das [[Kloster Mariathal]]. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche Kinder, die aus dem [[Konradinum Eugendorf]], aus der [[Caritas-Anstalt St. Anton]] und aus der Pflegeanstalt im [[Koster Schernberg]] in [[Schwarzach-St. Veit]] dorthin verlegt wurden, im Mai [[1941]] im Rahmen der sogenannten [[NS-Euthanasie]]aktion T4 nach Hartheim deportiert und dort ermordet. | + | Die Gemeinde mit rund 4 800 Einwohnern wird [[1014]] – [[1024]] im Traditionsbuch der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] als „''Crasmaresaha''“ erstmals urkundlich genannt. In der Gemeinde Kramsach befindet sich das [[Kloster Mariathal]]. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche aus Salzburg stammende Kinder und Jugendliche, die aus dem [[Konradinum-Eugendorf]], aus der [[Caritas-Dorf St. Anton]] und aus der Pflegeanstalt im [[Koster Schernberg]] in [[Schwarzach-St. Veit]] dorthin verlegt wurden, im Mai [[1941]] im Rahmen der sogenannten [[NS-Euthanasie]]aktion T4 nach Hartheim deportiert und dort ermordet. |