Holzfindling: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juni 2016, 09:09 Uhr

Holzfindling, der an die sagenhafte Habergeiß erinnert

Holzfindlinge sind „Naturskulpturen“, die auf offenen alpinen Flächen, die Wind und Wetter ausgesetzt sind, meist ohne menschliches Zutun entstehen.

Beschreibung

Berggeher kennen sie, Phantasievolle erfreuen sich an ihnen. Es sind ausgebleichte, oft bizarr wirkende Baumreste, die nur in alpinen Lagen vorkommen und zusammen mit anderen Merkmalen die Landschaft prägen.

Es sind Reste von Bäumen, in die der Blitz eingeschlagen hat, von Bäumen, die aus anderen Gründen abgestorben sind und deren Holz an Ort und Stelle verbleibt und keiner Verwertung zugeführt wird. Sie werden allenfalls, wenn sie in einen Weg hineinragen oder auf einem Zaun zu liegen kommen, mit der Motorsäge aus dem Weg geräumt.

Sie bieten allerlei Getier Unterschlupf, verwittern mit den Jahren mehr und mehr und erinnern in ihrer ausgebleichten und bizarren Gestalt nicht selten an märchenhafte Fabelwesen. Perspektive und Phantasie bestimmen dabei Erkennen und Sichtweise. In der kargen Vegetation alpiner Hochlagen, auf oft nur durch die Almwirtschaft offen gehaltenen Weiden bilden solche „Naturskulpturen“ Blick- und Anhaltspunkte, die man so nirgendwo sonst findet.

Quellen

Bildergalerie