Nonnberger Hund: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 37 Äußeres Nonnbergtor.jpg|thumb|300px|left|[[Nonnbergische Pfisterei]], <br/> links davon: Nr. 37 (Punkt) <br/> = Äußeres Nonnbergtor, rechts der Nonnberger Hund]]
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[[Datei:Salzburg Kupferstich 1750 Detail Nr 37 Äußeres Nonnbergtor.jpg|thumb|300px|left|[[Nonnbergische Pfisterei]], das kleine Gebäude am Weg ist der Nonnberger Hund]]
 
Der '''Nonnberger Hund''' (eigentlich ''Der Hund am Nonnberger Hochwege''<ref>Alois Huber ''Der Hund am Nonnberger Hochwege'', [[MGSL]] 11 (1871), S 58 - 68</ref> ) ist ein als Grenzstein auf dem [[Nonnberg]] zwischen dem [[Benediktinenstift Nonnberg]] und der [[Stadt Salzburg]] dienender verwitterter [[Romanik|romanischer]] Löwe.  
 
Der '''Nonnberger Hund''' (eigentlich ''Der Hund am Nonnberger Hochwege''<ref>Alois Huber ''Der Hund am Nonnberger Hochwege'', [[MGSL]] 11 (1871), S 58 - 68</ref> ) ist ein als Grenzstein auf dem [[Nonnberg]] zwischen dem [[Benediktinenstift Nonnberg]] und der [[Stadt Salzburg]] dienender verwitterter [[Romanik|romanischer]] Löwe.  
  

Version vom 9. Februar 2016, 16:47 Uhr

Nonnberger Hund

Der Nonnberger Hund (eigentlich Der Hund am Nonnberger Hochwege[1] ) ist ein als Grenzstein auf dem Nonnberg zwischen dem Benediktinenstift Nonnberg und der Stadt Salzburg dienender verwitterter romanischer Löwe.

Allgemeines

Er befindet sich oberhalb des Kaiviertels am Hohen Weg. Der heute dort aufgestellte Stein ist eine Nachbildung.

Der Torso eines Löwen wird bereits seit mehreren hundert Jahren als Hund bezeichnet, obwohl der aus weißem Marmor gefertigte Löwe durch die Locken am Oberkörper des Tieres gut als romanischer Löwe kenntlich ist. Der Kopf des Tieres ging - vermutlich bei einem Anprall mit einem Fuhrwerk - großteils verloren. Jene Figur unter dem Löwen, die der Löwe ursprünglich in seinen Tatzen hielt, wurde später weggemeißelt. Huber vermutet auf Grund von Vergleichen, dass diese Figur einst einen Widder darstellte. Möglicherweise ist dieser Löwe nach Huber ein Überrest einer Löwenfigur aus der romanischen Heinrichsbasilika des Stiftes Nonnberg.

Seit vielen Jahrhunderten sind zwischen dem Kloster St. Peter und dem Kloster Nonnberg genaue Grundgrenzen festgelegt. Als ein solcher Grenzstein diente jahrhundertelang der marmorne Torso des romanischen Löwen.

Quellen

  1. Alois Huber Der Hund am Nonnberger Hochwege, MGSL 11 (1871), S 58 - 68