Heinz Möseneder: Unterschied zwischen den Versionen
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Möseneder besuchte das Realgymnasium in [[Kremsmünster]] und legte am 27. November 1945 die Matura ab. Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nahm er im Jahr 1946 in Innsbruck ein Studium der Medizin auf, am 4. Juli wurde er zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. | Möseneder besuchte das Realgymnasium in [[Kremsmünster]] und legte am 27. November 1945 die Matura ab. Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nahm er im Jahr 1946 in Innsbruck ein Studium der Medizin auf, am 4. Juli wurde er zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. | ||
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Am 9. April 1956 begann er am Unfallkrankenhaus Salzburg als Hilfsarzt zu arbeiten. Er wurde Facharzt für Unfallchirurgie (1960), Oberarzt (1969) und mit 1. Jänner 1975 er zum Primararzt und ärztlichen Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg bestellt. | Am 9. April 1956 begann er am Unfallkrankenhaus Salzburg als Hilfsarzt zu arbeiten. Er wurde Facharzt für Unfallchirurgie (1960), Oberarzt (1969) und mit 1. Jänner 1975 er zum Primararzt und ärztlichen Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg bestellt. | ||
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Er hinterließ eine Frau und zwei erwachsene Kinder. | Er hinterließ eine Frau und zwei erwachsene Kinder. | ||
Version vom 5. August 2015, 07:25 Uhr
Hon.-Prof. Primarius Prof. Dr. Heinz Möseneder (* 23. Jänner 1926 in Vöcklabruck, Oberösterreich; † 31. März 2007) war ärztlicher Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg.
Leben
Möseneder besuchte das Realgymnasium in Kremsmünster und legte am 27. November 1945 die Matura ab. Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft nahm er im Jahr 1946 in Innsbruck ein Studium der Medizin auf, am 4. Juli wurde er zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert.
Seine praktische Ausbildung absolvierte er von 1951 bis 1956 am Allgemeinen Krankenhaus Vöcklabruck. Durch Studienaufenthalte lernte er die bedeutendsten Rehabilitationszentren und unfallorthopädischen Kliniken des In- und des Auslandes kennen.
Am 9. April 1956 begann er am Unfallkrankenhaus Salzburg als Hilfsarzt zu arbeiten. Er wurde Facharzt für Unfallchirurgie (1960), Oberarzt (1969) und mit 1. Jänner 1975 er zum Primararzt und ärztlichen Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg bestellt.
Am 15. September 1975 eröffnete er im UKH eine Privatpraxis, die er nach seinem Abgang vom Unfallkrankenhaus (1990) in der Schrannengasse, wo er sich ausschließlich fachärztlicher Gutachtertätigkeit widmete, bis 1996 weiterführte.
Er hinterließ eine Frau und zwei erwachsene Kinder.
Quelle
- Der Salzburger Arzt, April 2007, S. 39.
- Chronik des UKH Salzburg
| Vorgänger |
Ärztlicher Leiter des Unfallkrankenhauses Salzburg 1969 – 1990 |
Nachfolger |