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Die Opfer aus Salzburg waren verdrängt und vergessen. Erst die von [[Walter Reschreiter]] erarbeitete Euthanasieausstellung der LAUBE Sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH [[Hallein]] brachte das Thema [[NS-Euthanasie]] und ''NS-Kindereuthanasie'' in das Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit zurück.
 
Die Opfer aus Salzburg waren verdrängt und vergessen. Erst die von [[Walter Reschreiter]] erarbeitete Euthanasieausstellung der LAUBE Sozialpsychiatrische Aktivitäten GmbH [[Hallein]] brachte das Thema [[NS-Euthanasie]] und ''NS-Kindereuthanasie'' in das Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit zurück.
 
   
 
   
Der wichtigste gesamtösterreichische Beitrag zum Gedenken an die Kinder, die durch die Kinder-Euthanasie in der Anstalt Am Spiegelgrund ihr Leben verloren, ist jener von Waltraud Häupl, Schwester eines der Opfer und Autorin des unten angeführten Gedenkbuches über die Opfer des Spiegelgrundes. Ihrer jahrelangen mühevollen und emotional anstrengenden Aufarbeitung der noch vorhandenen Krankengeschichten der Tötungsanstalt verdanken wir das in Buchform vorliegende Wissen über die getöteten Kinder, aus dem auch die konkreten Angaben zu den Salzburger Opfern stammen. Die noch vorhandenen Akten der Opfer befinden sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv und sind dort neben Historikern und Historikerinnen auch nachweislich betroffenen Angehörige zugänglich.
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Der wichtigste gesamtösterreichische Beitrag zum Gedenken an die Kinder, die durch die Kinder-Euthanasie in der Anstalt Am Spiegelgrund ihr Leben verloren, ist jener von Waltraud Häupl, Schwester eines der Opfer und Autorin des unten angeführten Gedenkbuches über die Opfer des Spiegelgrundes. Ihrer jahrelangen mühevollen und emotional anstrengenden Aufarbeitung der noch vorhandenen Krankengeschichten der Tötungsanstalt verdanken wir das in Buchform vorliegende Wissen über die getöteten Kinder, aus dem auch die konkreten Angaben zu den Salzburger Opfern stammen. Die noch vorhandenen Akten der Opfer befinden sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv und sind dort neben Historikern und Historikerinnen auch nachweislich betroffenen Angehörigen zugänglich.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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