Wallfahrtskirche Maria Gern: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. September 2014, 23:09 Uhr

Wallfahrtsorte von Bedeutung für Salzburg
Dieser Artikel behandelt einen Wallfahrtsort, der weder im Land Salzburg liegt, noch mit der Geschichte Salzburgs in besonderer Weise verbunden ist. Er hat jedoch als Wallfahrtsort auch bei der Salzburger Bevölkerung einen Bekanntheitsgrad und wird daher im SALZBURGWIKI gelistet.
Wallfahrtskirche Maria Gern, in der Mitte die Schönfeldspitze und rechts der Watzmann
Karte
Wallfahrtskirche Maria Gern, westliche Ansicht
Innenansicht der Wallfahrtskirche von Maria Gern

Die Wallfahrtskirche Maria Gern liegt im Berchtesgadener Land nördlich von Berchtesgaden am Fuße des Untersberges.

Die Wallfahrtskirche

Die kleine Wallfahrtskirche in herrliche Lage oberhalb des Tales der Königsseeache zwischen Kneifelspitze und dem südlichen Untersberg ist eine auch im Inneren prachtvoll ausgeschmückte Kirche.

Die Wallfahrt zur Madonna von Gern lässt sich bis um 1600 nach Christus zurück verfolgen. Der heutige Bau wurde 1708 bis 1710 errichtet. Der Stuckdekor im Inneren der Kirche stammt vom Salzburger Joseph Schmidt, die Fresken, die einen Zyklus des Marienlebens zeigen, von Christoph Lehrl.

Zentraler Blickfang am Hochaltar ist das Gnadenbild aus dem Jahre 1666. Es ist eine geschnitzte Madonna mit Kind, die im Laufe des Kirchenjahres mit verschiedenen prächtigen Barockgewändern bekleidet wird.

Anreise

Es führt eine Straße von Berchtesgaden hinauf (Abzweigung beim Salzbergwerk Berchtesgaden in Richtung Zentrum, dann rechts in Richtung Bischofswiesen oder man wandert durch die Almbachklamm hinauf.

Bildergalerie

Weblinks

 Wallfahrtskirche Maria Gern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quelle