Thomas Bubendorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er praktiziert vor allem die Technik des Free-Solokletterns (Begehung einer Kletterroute im Alleingang unter Verzicht auf technische Hilfs- und Sicherungsmittel). Im Juli 1983 durchstieg er die Eigernordwand (Schweiz), er bestieg die Aconcagua-Südwand (Südamerika) und die Matterhorn-Nordwand (Schweiz). 1988 verünglückte er bei Dreharbeiten für einen Werbefilm in der [[Liechtensteinklamm]] in St. Johann im Pongau. Der Absturz aus 20 Metern Höhe hatte schwere Verletzungen zur Folge. Thomas Bubendorfer brach sich elf Wirbel, hatte ein zertrümmertes Handgelenk, eine zerschmetterte Ferse, ein zertrümmertes Sprunggelenk und sämtliche Zehensehnen waren zerrissen. Nach einem Jahr Rehabilitation konnte er aber wieder zum Bergsteigen zurückkehren. Der Titel eines seiner Bücher "Geht nicht. Gibt´s nicht"  könnte auch sein Lebensmotto sein.
 
Er praktiziert vor allem die Technik des Free-Solokletterns (Begehung einer Kletterroute im Alleingang unter Verzicht auf technische Hilfs- und Sicherungsmittel). Im Juli 1983 durchstieg er die Eigernordwand (Schweiz), er bestieg die Aconcagua-Südwand (Südamerika) und die Matterhorn-Nordwand (Schweiz). 1988 verünglückte er bei Dreharbeiten für einen Werbefilm in der [[Liechtensteinklamm]] in St. Johann im Pongau. Der Absturz aus 20 Metern Höhe hatte schwere Verletzungen zur Folge. Thomas Bubendorfer brach sich elf Wirbel, hatte ein zertrümmertes Handgelenk, eine zerschmetterte Ferse, ein zertrümmertes Sprunggelenk und sämtliche Zehensehnen waren zerrissen. Nach einem Jahr Rehabilitation konnte er aber wieder zum Bergsteigen zurückkehren. Der Titel eines seiner Bücher "Geht nicht. Gibt´s nicht"  könnte auch sein Lebensmotto sein.
  
Thomas Bubendorfer übersiedelte 1985 nach Monaco, wo er seither lebt.
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[[1985]] übersiedelte Thomas Bubendorfer für einige Jahre nach Monaco. Jetzt lebt er mit seiner Frau, seinen beiden Söhne und seiner Tochter in [[Goldegg]].
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 10. Mai 2013, 18:48 Uhr

Thomas Bubendorfer (* 14. Mai 1962 in Salzburg), aufgewachsen in Sankt Johann im Pongau, ist ein österreichischer Extrembergsteiger und Autor.

Leben

Mit 12 Jahren entdeckte Thomas Bubendorfer seine Liebe zum Bergsteigen. Zwei Jahre später gelangen ihm bereits die schwierigsten Routen der Ostalpen als Seilerster. Von Beginn seiner Bergsteigerkarriere an, verband er seine Leidenschaft mit Schreiben und Vorträgen. Bald schon begann er eine Serie Erster Alleinbesteigungen äußerst schwieriger Felswände in seiner Heimat aber auch in den intalienischen Dolomiten und am Montblanc. Mit 19 Jahren stand für ihn fest Profibergsteiger zu werden.

Er praktiziert vor allem die Technik des Free-Solokletterns (Begehung einer Kletterroute im Alleingang unter Verzicht auf technische Hilfs- und Sicherungsmittel). Im Juli 1983 durchstieg er die Eigernordwand (Schweiz), er bestieg die Aconcagua-Südwand (Südamerika) und die Matterhorn-Nordwand (Schweiz). 1988 verünglückte er bei Dreharbeiten für einen Werbefilm in der Liechtensteinklamm in St. Johann im Pongau. Der Absturz aus 20 Metern Höhe hatte schwere Verletzungen zur Folge. Thomas Bubendorfer brach sich elf Wirbel, hatte ein zertrümmertes Handgelenk, eine zerschmetterte Ferse, ein zertrümmertes Sprunggelenk und sämtliche Zehensehnen waren zerrissen. Nach einem Jahr Rehabilitation konnte er aber wieder zum Bergsteigen zurückkehren. Der Titel eines seiner Bücher "Geht nicht. Gibt´s nicht" könnte auch sein Lebensmotto sein.

1985 übersiedelte Thomas Bubendorfer für einige Jahre nach Monaco. Jetzt lebt er mit seiner Frau, seinen beiden Söhne und seiner Tochter in Goldegg.

Weblinks

Quellen

  • de.wikipedia.org
  • Österreichisches Personenlexikon der 1. und 2.Republik (Isabella Ackerl,Friedrich Weissensteiner,Verlag Ueberreuther)
  • Stadtbuch der Gemeinde St. Johann im Pongau