Rauriser Literaturpreis: Unterschied zwischen den Versionen
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*2011 Dorothee Elminger für ''Einladung an die Waghalsigen'' | *2011 Dorothee Elminger für ''Einladung an die Waghalsigen'' | ||
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*2012 Maja Haderlap für ''Engel des Vergessens'' | *2012 Maja Haderlap für ''Engel des Vergessens'' | ||
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Version vom 5. Februar 2013, 19:51 Uhr
Der Rauriser Literaturpreis ist ein Literaturpreis, der seit 1972 jährlich an die beste Prosa-Erstveröffentlichung im deutschen Sprachraum vergeben wird.
Allgemeines
Der Rauriser Literaturpreis ist derzeit mit €8.000,- dotiert und wird alljährlich im März zu Beginn der Rauriser Literaturtage überreicht. Prämiert wird die von einer Jury ausgewählte beste Prosa-Erstveröffentlichung des vorangegangenen Jahres.
Die jährlich wechselnde Jury besteht aus drei Personen, die jeweils aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen.
Der Rauriser Literaturpreis zählt inzwischen international zu den bedeutendsten Debut-Preisen der Prosaliteratur.
Prämierte Autoren Literaturpreis
- 1972 Bodo Hell für Weihnachtsgeschichte
- 1973 Gerhard Amanshauser für Satz und Gegensatz gem. mit Peter Rosei für Landstriche
- 1974 Karin Struck für Klassenliebe
- 1975 Franz Innerhofer für Schöne Tage
- 1976 Peter Henisch für Die kleine Figur meines Vaters
- 1977 Hans Joachim Schädlich für Versuchte Nähe
- 1978 Claudia Storz für Jessica mit Konstruktionsfehlern
- 1979 Werner Herzog für Vom Gehen im Eis
- 1980 Klaus Hoffer für Halbwegs. Bei den Bieresch
- 1981 Wolf Deinert für Meine Heimat gem. mit Rahel Hutmacher für Wettergarten und Martin Grzimek für Berger
- 1982 Thomas Hürlimann für Die Tessinerin
- 1983 Martin R. Dean für Die verborgenen Gärten gem. mit Michael Köhlmeier für Der Peverl Toni und seine abenteuerliche Reise durch meinen Kopf
- 1984 Erwin Einzinger für Erschrecken über die Stille, in der die Wirklichkeit weitermachte und Alain Claude Sulzer für Das Erwachsenengerüst
- 1985 Helen Maier für Trockenwiese gem. mit Herta Müller für Niederungen
- 1986 Christa Moog für Die Fans von Union, Eva Schmidt für Ein Vergleich mit dem Leben
- 1987 Gisela Corleis für Unverwandt
- 1988 Werner Fritsch für Cherubim
- 1989 Norbert Gstrein für Einer
- 1990 Thomas Hettche für Ludwig muß sterben
- 1991 Judith Kuckart für Wahl der Waffen
- 1992 Patrick Roth für Die Wachsamen gem. mit Sabine Scholl für Fette Rosen
- 1993 Ruth Klüger für weiter leben
- 1994 Thomas Lehr für Zweiwasser oder die Bibliothek der Gnade
- 1995 Klaus Händl für Legenden
- 1996 Raoul Schrott für Finis terrae
- 1997 Katrin Seebacher für Morgen oder Abend gem. mit Felicitas Hoppe für Picknick der Friseure
- 1998 Bettina Galvani für Melancholia
- 1999 Peter Stamm für Agnes
- 2000 Gerhard Kelling für Beckersons Buch
- 2001 Corinna Soria für Leben zwischen den Seiten
- 2002 Juli Zeh für Adler und Engel
- 2003 Katharina Faber für Manchmal sehe ich am Himmel einen endlos weiten Strand
- 2004 Katja Oskamp für Halbschwimmer
- 2005 Christine Pitzke für Versuche, den Morgen zu beschreiben
- 2006 Kristof Magnusson für Zuhause
- 2007 Steffen Popp für Ohrenberg oder der Weg dorthin
- 2008 Simona Ryser für Maries Gespenster
- 2009 Julya Rabinowich für Spaltkopf
- 2010 Thomas Klupp für Paradiso
- 2011 Dorothee Elminger für Einladung an die Waghalsigen
- 2012 Maja Haderlap für Engel des Vergessens
- 2013 Matthias Senkel für Frühe Vögel
Quellen
- Homepage Rauriser Literaturtage
- Salzburger Literaturnetz [1]