Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bad Hofgastein: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein''', auch ''Pfarrkirche Maria Himmelfahrt'', ist die Pfarrkirche der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] [[Pfarre Bad Hofgastein]] und steht im Zentrum der [[Pongau]]er Marktgemeinde [[Bad Hofgastein]]. | Die '''Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein''', auch ''Pfarrkirche Maria Himmelfahrt'', ist die Pfarrkirche der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] [[Pfarre Bad Hofgastein]] und steht im Zentrum der [[Pongau]]er Marktgemeinde [[Bad Hofgastein]]. | ||
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Am Kriegerdenkmal für die Gefallenen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurden [[1925]] Fresken von [[Friedrich Dürnberger|Fritz Dürnberger]] angebracht. | Am Kriegerdenkmal für die Gefallenen des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurden [[1925]] Fresken von [[Friedrich Dürnberger|Fritz Dürnberger]] angebracht. | ||
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*Restaurierung: 1958 bis 1962 | *Restaurierung: 1958 bis 1962 | ||
*Außenrestaurierung: 1978 | *Außenrestaurierung: 1978 | ||
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* [https://www.kirchen.net/kirche-im-gasteinertal/pfarrkirche/historischer-ueberblick/ Webseiten der Pfarre Bad Hofgastein] | * [https://www.kirchen.net/kirche-im-gasteinertal/pfarrkirche/historischer-ueberblick/ Webseiten der Pfarre Bad Hofgastein] | ||
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2025, 12:58 Uhr
Die Pfarrkirche Unserer Lieben Frau zu Bad Hofgastein, auch Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, ist die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre Bad Hofgastein und steht im Zentrum der Pongauer Marktgemeinde Bad Hofgastein.
Allgemeines
Die Pfarrkirche zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Marktgemeinde.
Geschichte
Eine alte Gasteiner Chronik aus dem Jahr 1540 berichtet, dass 894 "erstlich" eine Pfarrkirche, "zu Hof genannt, eine Kapelle unserer lieben Frau auf dem Griess" errichtet worden sei.1023 wurde die Kirche erstmals gesichert als Pfarrkirche unter Erzbischof Hartwig erwähnt. 1219 ging sie als Schenkung an das Salzburger Domkapitel. 1463 wurden Renovierungen vorgenommen, 1498 bis 1507 entstand sie in der heutigen Form, 46 m lang und 18 m breit, mit zwei Seitenschiffen, die durch vier glatte, schlanke Rundsäulen vom Hauptschiff getrennt werden. Sternrippen- und leichte Netzgewölbe spannen sich über Schiffe und Presbyterium. Von der romanischen Kirche blieb nur Unterbau des Turmes erhalten. Mehrere Male brannte die Kirche. 1602 wurde der Turm der Kirche erhöht und 1648 eine Orgel eingebaut.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche eine barocke Einrichtung, der Hochaltar stammte von dem Bildhauer Paul Mödlhammer und dem Maler Josef Andrä Eisl.
Außenmauer
An der Außenmauer befindet sich u. a. die marmorne Grabplatte der Eva Schmirbensattlin, Frau des Gewerken Virgil Krünner. Die Platte zeigt oben Scheider an einer Scheidebank, wie sie in mühsamer Handarbeit das Taube [Gestein] vom Erz trennen.
Am Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs wurden 1925 Fresken von Fritz Dürnberger angebracht.
Renovierungen und Restaurierungen
- Renovierungen: 1873 und 1912
- Restaurierung: 1958 bis 1962
- Außenrestaurierung: 1978
- Innenrestaurierung: 1979
Bilder
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bad Hofgastein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Mariä-Himmelfahrt-Kirche (Bad Hofgastein)"
- Webseiten der Pfarre Bad Hofgastein
- Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung. Bergbau - Badewesen - Bauwerke - Ortsnamen - Biografien - Chronologie, Seite 125