Schwarzleo: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * | + | * [[Wilhelm Günther]], [[Werner H. Paar]]: ''Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“. HG Bergbaumuseumsverein Leogang (oJ). |
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Version vom 7. März 2012, 21:50 Uhr
Schwarzleo war in der Bergbaugeschichte von Leogang das bekannteste und größte der drei historischen Bergbaureviere (Schwarzleo, Vogelhalte und Nöckelberg) des Schwarzleotals.
Lage und Beschreibung
Das Schwarzleotal verläuft im Gemeindegebiet von Leogang im Mitterpinzgau.
Es zweigt bei der Ortschaft Hütten, in der sich neben einem historischen Gebäudeensemble das Bergbaumuseum Leogang und die Knappenkapelle St. Anna befinden, von der B 164 ab und führt mehrere Kilometer nach Südwesten.
Das Revier Schwarzleo beherbergte die in 1020 m. ü. A. an der orographisch rechten Seite der Talsohle befindlichen Erasmus-, Johannes- und Barbarastollen, sowie die etwas höher gelegenen Herren-, Christoph-, Maria-Heimsuchungs- und Danielstollen. Im Revier Schwarzleo wurden Silber, Blei, Quecksilber und Kupfer gewonnen.
Teile des Grubengebäudes sind heute im Schaubergwerk Leogang zugänglich.
Quellen
- Wilhelm Günther, Werner H. Paar: Vom Rohmagnesit zum feuerfesten Magnesitstein“. HG Bergbaumuseumsverein Leogang (oJ).