Schloss Minnesheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Paris Lodron]] ließ [[1644]] das Schloss inmitten eines herrlichen Parks als Sommersitz errichten. Der Park, als englischer Garten angelegt: Küchengarten, Rasenpartien, Ruheplätze, ein Weiher, der eine Kanincheninsel umgab, en kleines holländisches Blockhaus, ein frei stehendes Taubenhaus, ein chinesisches Sommerhaus auf einem küsntlichen Hügel, ein künstliches Tal mit einem Fischteich mit einer Brücke, die zu einem Grabhügel führte.
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[[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Paris Lodron]] ließ [[1644]] das Schloss inmitten eines herrlichen Parks als Sommersitz errichten. Der Park wurde um 1790 in einen romantischen Garten umgestaltet mit Küchengarten, Rasenpartien, Ruheplätze, ein Weiher, der eine Kanincheninsel umgab, ein kleines holländisches Blockhaus, ein frei stehendes Taubenhaus, ein chinesisches Sommerhaus auf einem küsntlichen Hügel, ein künstliches Tal mit einem Fischteich mit einer Brücke, die zu einem Grabhügel führte.Um 1920 wurd der Minnesheimgaren an dei Gemeidne Gnigl verkauft.
 
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Die Aufschrift am Schloss, "Dulce oblivia vitae", drückte gleichsam die Absicht der Anlage aus. Heute ist das Schloss Gemeindewohnhaus, der Rest des Parks ist, soweit er nicht als Straßenfläche (Minnesheimstraße) benötigt wird, großteils als Gemeindepark erhalten.
Die Aufschrift am Schloss, "Dulce oblivia vitae", drückte gleichsam die Absicht der Anlage aus. Heute ist das Schloss Gemeindewohnhaus, der Rest des Parks Gemeindepark.
 
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 16. Februar 2012, 11:25 Uhr

Das Schloss Minnesheim befindet sich in der Stadt Salzburg im Stadtteil Gnigl.

Geschichte

Erzbischof Paris Lodron ließ 1644 das Schloss inmitten eines herrlichen Parks als Sommersitz errichten. Der Park wurde um 1790 in einen romantischen Garten umgestaltet mit Küchengarten, Rasenpartien, Ruheplätze, ein Weiher, der eine Kanincheninsel umgab, ein kleines holländisches Blockhaus, ein frei stehendes Taubenhaus, ein chinesisches Sommerhaus auf einem küsntlichen Hügel, ein künstliches Tal mit einem Fischteich mit einer Brücke, die zu einem Grabhügel führte.Um 1920 wurd der Minnesheimgaren an dei Gemeidne Gnigl verkauft. Die Aufschrift am Schloss, "Dulce oblivia vitae", drückte gleichsam die Absicht der Anlage aus. Heute ist das Schloss Gemeindewohnhaus, der Rest des Parks ist, soweit er nicht als Straßenfläche (Minnesheimstraße) benötigt wird, großteils als Gemeindepark erhalten.

Quelle

Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974