Schernthan: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schernthan'''  ist ein almartiges Anwesen (921 [[m ü. A.]]) am oberen Südwestabhang des [[Thalgauberg]]es im Gemeindegebiet von [[Thalgau]].  
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[[Datei:Schernthan -20230902-WA0005.jpg|thumb|Der Schernthan-Hof im Sommer 2023.]]
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Der Bauernhof '''Schernthan'''  befindet sich auf 921 [[m ü. A.]] am oberen Südwestabhang des [[Thalgauberg]]es im Marktgemeindegebiet von [[Thalgau]].  
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Sie ist von einer großen wiesenartigen Fläche umgeben. Die Schernthan ist wegen ihrer außergewöhnlich schönen Aussichtslage ein beliebtes Wanderziel. Über einen Forstweg kann man am östlichen Bergrücken des [[Kolomansberg]]es entlang bis nach [[Sommerholz (Neumarkt am Wallersee)|Sommerholz]] gelangen. Wanderwege über den [[Irrsberg]] nach [[Mondsee (Ort)|Mondsee]], nordöstlich nach Zell am Moos (Hochserner) und zum [[Kolomansberg]]  zweigen  ab.  
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Der Hof, der nur 400 Meter westlich der Bundesländergrenze [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]-[[Oberösterreich]] steht, ist von Wiesen umgeben. Der Forstweg, der zum Hof führt, ist wegen der außergewöhnlich schönen Aussicht ein beliebter Wanderweg und bereits [[1880]] als "prachtvoller Ausblickspunkt" gerühmt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tpt&datum=18800826&query=%22Schernthan%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "(Linzer) Tagblatt", Ausgabe vom 26. August 1880, Seite 2</ref> Über diesen Forstweg kann man am östlichen Bergrücken des [[Kolomansberg]]es entlang bis nach [[Sommerholz (Neumarkt am Wallersee)|Sommerholz]] in [[Neumarkt am Wallersee]] gelangen. Wanderwege über den [[Irrsberg (Mondseeland)|Irrsberg]] nach [[Mondsee (Ort)|Mondsee]], nordöstlich nach [[Zell am Moos]] (Hochserner) und zum Kolomansberg zweigen  ab.  
  
Nach alter Überlieferung befand sich auf der Schernthan eine Richtstätte, woher auch der Name stammen dürfte.
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== Geschichte ==
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Nach alter Überlieferung befand sich im Bereich des Hofes Schernthan eine Richtstätte, woher auch der Hofname stammen dürfte. Allerdings gibt es im [[Flachgau]] mindestens drei Bauernhöfe mit dem Namen Schernthan (Quelle [[ANNO]]-Recherche).
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Ende [[1906]], Anfang [[1907]], erwarb der Besitzer der [[Teufelmühle|Teufelsmühle]] das Anwesen und richtete eine Restauration (Wirtshaus) darin ein.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19070110&query=%22Schernthan%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe 10. Jänner 1907, Seite 3</ref>
  
 
== Bildergalerie ==
 
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Datei:Schernthan DSC 0033.JPG| Schernthan mit Blick nach Westen, Thalgau im Tal.  
 
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Datei:Schernthan A.jpg|Schernthan, Dezember 2021
 
Datei:Schernthan im Winter DSC 0051.JPG|Schernthan im Frühjahr
 
 
Datei:DSC 0054 m Schernthann Zoom.jpg|Schernthan im April 2009
 
Datei:DSC 0054 m Schernthann Zoom.jpg|Schernthan im April 2009
Datei:Thalgau am Fuße der Schernthan.jpg|Schernthanansicht von Thalgau aus
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Datei:Schernthan mit Thalgau und allein.jpg|Schernthan mit Thalgau und Bildausschnitt (Juli 2021)
Datei:Thalgau 001.jpg|Thalgau mit Schernthan
 
Datei:Schernthan mit Thalgau und allein.jpg|Schernthan mit Thalgau und allein (Juli 2021)
 
 
Datei:Holzing DSC 0021.JPG|Schernthan und die darunterliegende Thalgauberger Ortschaft Holzing
 
Datei:Holzing DSC 0021.JPG|Schernthan und die darunterliegende Thalgauberger Ortschaft Holzing
Datei:Blick nach Zell am Moos von der Forststraße von der Schernthan nach Sommerholz.jpg|Blick nach Zell am Moos von der Forststraße von der Schernthan nach Sommerholz
 
Datei:Altes Pilgerwegwegbild oberhalb der Schernthan bei der Abzweigung zur Kolomanskirche.JPG|Altes Pilgerwegbild oberhalb der Schernthan bei  der Abzweigung zur Kolomanskirche
 
 
Datei:Sturmschäden am 4.7.1929 am Schernthangut.jpg|Historisches Foto:Sturmschäden vom Orkan am 4.7.1929 bei Dachstuhl und Mauerwerk des Schernthangutes am Thalgauberg
 
Datei:Sturmschäden am 4.7.1929 am Schernthangut.jpg|Historisches Foto:Sturmschäden vom Orkan am 4.7.1929 bei Dachstuhl und Mauerwerk des Schernthangutes am Thalgauberg
Datei:Schernthan -20230902-WA0005.jpg|Schernthan -20230902-Sommer 2023
 
 
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== Weblinks ==
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=== weitere Bilder ===
* [http://www.salzburg.com/online/freizeit/Alpintouren/Von-Thalgau-auf-den-Kolomansberg.html?article=eGMmOI8V4ufKvZ2NNFO7XBXlpliWIkDejFTaEwf&img=&text=DText/7tcan52vhlqh**vi26y~yc4&mode=& Link zu  einem Wandertipp zur Schernthan in den SN]
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.2877,47.8652/zoom/15.5 AMap] (aktualisierter Datenlink 13. September 2023)
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== Quellen ==
 
* [[Benutzer:Franz Fuchs|Franz Fuchs]]
 
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
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[[Kategorie:Thalgau]]
 
[[Kategorie:Thalgau]]
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[[Kategorie:Landwirtschaft]]
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[[Kategorie:Justiz (Geschichte)]]
 
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Version vom 13. September 2023, 08:51 Uhr

Schernthan mit Westblick
Der Schernthan-Hof im Sommer 2023.

Der Bauernhof Schernthan befindet sich auf 921 m ü. A. am oberen Südwestabhang des Thalgauberges im Marktgemeindegebiet von Thalgau.

Allgemeines

Der Hof, der nur 400 Meter westlich der Bundesländergrenze Salzburg-Oberösterreich steht, ist von Wiesen umgeben. Der Forstweg, der zum Hof führt, ist wegen der außergewöhnlich schönen Aussicht ein beliebter Wanderweg und bereits 1880 als "prachtvoller Ausblickspunkt" gerühmt.[1] Über diesen Forstweg kann man am östlichen Bergrücken des Kolomansberges entlang bis nach Sommerholz in Neumarkt am Wallersee gelangen. Wanderwege über den Irrsberg nach Mondsee, nordöstlich nach Zell am Moos (Hochserner) und zum Kolomansberg zweigen ab.

Geschichte

Nach alter Überlieferung befand sich im Bereich des Hofes Schernthan eine Richtstätte, woher auch der Hofname stammen dürfte. Allerdings gibt es im Flachgau mindestens drei Bauernhöfe mit dem Namen Schernthan (Quelle ANNO-Recherche).

Ende 1906, Anfang 1907, erwarb der Besitzer der Teufelsmühle das Anwesen und richtete eine Restauration (Wirtshaus) darin ein.[2]

Bildergalerie

Panoramabilder

weitere Bilder

 Schernthan – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

  • Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 13. September 2023)

Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, "(Linzer) Tagblatt", Ausgabe vom 26. August 1880, Seite 2
  2. ANNO, "Salzburger Chronik", Ausgabe 10. Jänner 1907, Seite 3