Grieblbrauhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Brauerei- und Realitätenbesitzerin und Witwe Anna Auböck konnte die Brauerei, das Gasthaus und die große "Ökonomie" (einen fortschrittlichen Landwirtschaftsbetrieb seiner Zeit) ihres [[1873]]<ref>Angabe in Urbanitsch in ''Kleinstadtbürgertum in der Habsburgermonarchie''</ref> verstorbenen Ehemanns nicht mehr halten. | Die Brauerei- und Realitätenbesitzerin und Witwe Anna Auböck konnte die Brauerei, das Gasthaus und die große "Ökonomie" (einen fortschrittlichen Landwirtschaftsbetrieb seiner Zeit) ihres [[1873]]<ref>Angabe in Urbanitsch in ''Kleinstadtbürgertum in der Habsburgermonarchie''</ref> verstorbenen Ehemanns nicht mehr halten. | ||
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* Urbanitsch Peter, Steckl Hannes (Hg.): ''Kleinstadtbürgertum in der [[Habsburgermonarchie]]: 1862–1914'', Böhlau Verlag, 2000, ISBN 3-205-98939-2 | * Urbanitsch Peter, Steckl Hannes (Hg.): ''Kleinstadtbürgertum in der [[Habsburgermonarchie]]: 1862–1914'', Böhlau Verlag, 2000, ISBN 3-205-98939-2 | ||
* Steiner-Span Silvia, Hochradner Thomas: ''"[[Stille Nacht! Heilige Nacht!|Stille Nacht! Heilige Nacht!]]" zwischen Nostalgie und Realität: [[Joseph Mohr]], [[Franz Xaver Gruber]], ihre Zeit'', [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte]], 2002, ISBN 395007127X, 9783950071276 | * Steiner-Span Silvia, Hochradner Thomas: ''"[[Stille Nacht! Heilige Nacht!|Stille Nacht! Heilige Nacht!]]" zwischen Nostalgie und Realität: [[Joseph Mohr]], [[Franz Xaver Gruber]], ihre Zeit'', [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte]], 2002, ISBN 395007127X, 9783950071276 | ||
| − | * Buch [[Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur]] | + | * Buch "[[Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur]]" |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
Version vom 28. April 2023, 17:18 Uhr
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Der hier beschriebene Betrieb oder die Einrichtung existiert in dieser Form nicht mehr. Dieser Beitrag beschreibt die Geschichte. |
Das Grieblbrauhaus, auch Auböck, Gasthof Grieblbräu, Grüblbräu, heute Stadtkrug (Sigmund-Thun-Straße 1), ist ein nicht mehr in seiner ursprünglichen Form existierendes Unternehmen in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.
Geschichte
Das als "Heidenhaus" bezeichnete Gebäude wies ursprünglich sechs Herbergen (Wohnungen) auf. Eine davon war stets für den Brauherrn vorgesehen. Eine erste namentliche Nennung gab es 1568 mit David Prasch. Folgende Familie werden im Zusammenhang mit dem Grieblbrauhaus erwähnt: Haidenthaler, Mödlhammer, Payrhuber und Elixhausner sowie Johann Michael Egger (senior und junior) von 1795 bis 1839, Karl Hofmann bis 1846, Johann Auböck bis 1872[1] und anschließend dessen Witwe Anna Auböck.
Die Brauerei- und Realitätenbesitzerin und Witwe Anna Auböck konnte die Brauerei, das Gasthaus und die große "Ökonomie" (einen fortschrittlichen Landwirtschaftsbetrieb seiner Zeit) ihres 1873[2] verstorbenen Ehemanns nicht mehr halten.
Im Ersten Weltkrieg war das Grieblbrauhaus für die Halleiner Bevölkerung von großer Bedeutung, da die Besitzer den "Gartensaal" unentgeltlich für eine Kriegsküche zur Verfügung stellten.
Anton Neumayr wohnte darin
Der von 1919 bis 1934 Bürgermeister von Hallein gewesene Hauptschullehrer Anton Neumayr senior wohnte in diesem Gebäude.
Quellen
- Urbanitsch Peter, Steckl Hannes (Hg.): Kleinstadtbürgertum in der Habsburgermonarchie: 1862–1914, Böhlau Verlag, 2000, ISBN 3-205-98939-2
- Steiner-Span Silvia, Hochradner Thomas: "Stille Nacht! Heilige Nacht!" zwischen Nostalgie und Realität: Joseph Mohr, Franz Xaver Gruber, ihre Zeit, Verein Freunde der Salzburger Geschichte, 2002, ISBN 395007127X, 9783950071276
- Buch "Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur"
