Rupert Unterholtzer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg“)
K (Textersetzung - „http://anno.onb.ac.at/“ durch „https://anno.onb.ac.at/“)
 
Zeile 11: Zeile 11:
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* Federhofer, Hellmut: ''Rupert Unterholtzer'', in: Friedrich Blume (Hg.): ''Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik.'' Band 13, Sp. 1152f. Kassel (Bärenreiter) 1966.
 
* Federhofer, Hellmut: ''Rupert Unterholtzer'', in: Friedrich Blume (Hg.): ''Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik.'' Band 13, Sp. 1152f. Kassel (Bärenreiter) 1966.
* [[Hermann Spies|Spies, Hermann]]: ''Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spät[[Mittelalter|mittelalter]] und zu Anfang der [[Renaissance]]zeit'', in: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1941&page=90&size=45 MGSLK 81, 1941, S. 45f.]
+
* [[Hermann Spies|Spies, Hermann]]: ''Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spät[[Mittelalter|mittelalter]] und zu Anfang der [[Renaissance]]zeit'', in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1941&page=90&size=45 MGSLK 81, 1941, S. 45f.]
  
 
{{SORTIERUNG:Unterholtzer, Rupert}}
 
{{SORTIERUNG:Unterholtzer, Rupert}}

Aktuelle Version vom 10. September 2022, 14:24 Uhr

Rupert Unterholtzer (* um 1510 in der Stadt Salzburg; † 15xx in Venedig?) war ein Salzburger Kaufmann und Komponist.

Leben

Rupert Unterholtzer war der Sohn des Salzburger Gewandschneiders Thomas Unterholtzer. Als Sängerknabe war er ein Schüler von Heinrich Finck, der um 1524 im Dienste des Salzburger Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg stand. Er empfing die niederen Priesterweihen und studierte 1528 an der Universität Ingolstadt, Oberbayern.

Schließlich wurde er Kaufmann, zog nach Venedig, wo er sich niederließ und eine Familie gründete. Sein Sohn Thomas (* in Venedig) erhielt 1556 das Salzburger Bürgerrecht.

Werke

Er hinterließ geistliche und weltliche Gesänge in gedruckten Sammelwerken aus der Zeit von 1538 bis 1559.

Quellen

  • Federhofer, Hellmut: Rupert Unterholtzer, in: Friedrich Blume (Hg.): Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Band 13, Sp. 1152f. Kassel (Bärenreiter) 1966.
  • Spies, Hermann: Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissancezeit, in: MGSLK 81, 1941, S. 45f.