Konzertdirektion Schlote: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Konzertdirektion Schlote''' (heute: ''Schlote + Partner GmbH'') ist eine Agentur für Oper- und Schauspieltourneen.
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Am Beginn hieß das in Duisburg gegründete Unternehmen "Niederrheinische Konzertdirektion", die eine Fülle von Veranstaltungen in der Duisburger Tonhalle initiierte. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] musste die Konzertdirektion neu aufgebaut werden. Ab [[1952]] unter der Leitung von [[Hans Schlote]], verlagerte sich die Tätigkeit zuerst von Duisburg nach Düsseldorf, dann eröffnete sich durch die Übernahme der Konzertdirektion Hermann Kempf ein neues Arbeitsfeld in Frankfurt, wo Hans Schlote 22 Jahre lang in der Oper die renommierten Meisterkonzerte organisierte.
 
Am Beginn hieß das in Duisburg gegründete Unternehmen "Niederrheinische Konzertdirektion", die eine Fülle von Veranstaltungen in der Duisburger Tonhalle initiierte. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] musste die Konzertdirektion neu aufgebaut werden. Ab [[1952]] unter der Leitung von [[Hans Schlote]], verlagerte sich die Tätigkeit zuerst von Duisburg nach Düsseldorf, dann eröffnete sich durch die Übernahme der Konzertdirektion Hermann Kempf ein neues Arbeitsfeld in Frankfurt, wo Hans Schlote 22 Jahre lang in der Oper die renommierten Meisterkonzerte organisierte.
  
[[1966]] schließlich übersiedelte die Konzertagentur nach Salzburg. Bis [[2007]] wurden mehr als 21.000 Gastspiele in über 50 Ländern auf allen Kontinenten organisiert. In [[Salzburg]] selbst trat die Konzertdirektion, die weltweit agiert, mit einem Schauspielzyklus im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] (mehr als 250 Vorstellungen) und mehr als 130 Konzerten für die Musikalische Jugend im [[Mozarteum]] in Erscheinung. Die Firma wurde [[1998]] von der [[Salzburger Landesregierung]] mit dem [[Landeswappen]] ausgezeichnet.
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[[1966]] schließlich übersiedelte die Konzertagentur nach Salzburg. Bis [[2007]] wurden mehr als 21 000 Gastspiele in über 50 Ländern auf allen Kontinenten organisiert. In der [[Stadt Salzburg]] selbst trat die Konzertdirektion, die weltweit agiert, mit einem Schauspielzyklus im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]] (mehr als 250 Vorstellungen) und mehr als 130 Konzerten für die Musikalische Jugend im [[Mozarteum (Gebäude)|Mozarteum]] in Erscheinung.
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* [[Salzburger Nachrichten]], 14. Jänner 1992
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* [[Salzburger Nachrichten]], 14. Jänner 1992, 2. April 1992, 16. Jänner 1997, 16. Jänner und 18. Jänner 2007
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* [[Salzburger Nachrichten]], 16. Jänner 1997
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* [[Salzburger Nachrichten]], 16. Jänner 2007
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
* [[Salzburger Nachrichten]], 18. Jänner 2007
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Aktuelle Version vom 28. März 2022, 20:09 Uhr

Die Konzertdirektion Schlote (heute Schlote + Partner GmbH) ist eine Agentur für Oper- und Schauspieltourneen.

Geschichte

Die Konzertdirektion Schlote wurde 1923 von Margarethe Schlote in Duisburg gegründet. Hauptsächlich beschäftigt sich die Agentur mit der Organisation von Opern- und Konzerttourneen.

Am Beginn hieß das in Duisburg gegründete Unternehmen "Niederrheinische Konzertdirektion", die eine Fülle von Veranstaltungen in der Duisburger Tonhalle initiierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Konzertdirektion neu aufgebaut werden. Ab 1952 unter der Leitung von Hans Schlote, verlagerte sich die Tätigkeit zuerst von Duisburg nach Düsseldorf, dann eröffnete sich durch die Übernahme der Konzertdirektion Hermann Kempf ein neues Arbeitsfeld in Frankfurt, wo Hans Schlote 22 Jahre lang in der Oper die renommierten Meisterkonzerte organisierte.

1966 schließlich übersiedelte die Konzertagentur nach Salzburg. Bis 2007 wurden mehr als 21 000 Gastspiele in über 50 Ländern auf allen Kontinenten organisiert. In der Stadt Salzburg selbst trat die Konzertdirektion, die weltweit agiert, mit einem Schauspielzyklus im Großen Festspielhaus (mehr als 250 Vorstellungen) und mehr als 130 Konzerten für die Musikalische Jugend im Mozarteum in Erscheinung.

Die Firma wurde 1998 von der Salzburger Landesregierung mit dem Landeswappen ausgezeichnet.

1987 Jahre übernahmen die Söhne Joachim und Michael den Familienbetrieb.

Weblinks

Quellen

  • Homepage
  • Salzburger Nachrichten, 14. Jänner 1992, 2. April 1992, 16. Jänner 1997, 16. Jänner und 18. Jänner 2007