Hausglocken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2011, 14:24 Uhr
Hausglocken in früheren Zeiten in der Altstadt von Salzburg.
Funktionsweise
Man stelle sich ein fünfstöckiges Altstadthaus vor, in jedem Stockwerk mehrere Parteien, die Haustür versperrt. Wie konnte man sich also in früheren Zeiten, als es weder Strom noch Mobiltelefone gab, mit dem gewünschten Wohnungsinhaber in Verbindung setzen?
Das System war einfach: Unten, neben der Haustüre, waren an der Außenwand kleine Eisenringe in Eisenführungen angebracht (mittleres Bild). Für jede Hauspartei einer. Diese Eisenringe waren nach oben hin mit Drähten verbunden, die über Führungsschienen dann zum Fenster der gewünschten Hauspartei führten (unteres Bild), wo sie im Wohnungsinneren dann die Klingel bewegten.
Hinweis: Bilder anklicken zum Vergrößern!
Quelle
- Eigenartikel Peter Krackowizer
Bildergalerie
- Türklingel 01.jpg
Das quasi "Gesamtsystem" im Überblick, hier in der Pfeifergasse
- Türklingel 02.jpg
Die Eisenringe mit Führungsschienen ebenerdig neben dem Haustor, Aufnahme in der Steingasse
- Türklingel 03.jpg
Der Verlauf und die Abzweigungen der Klingeldrähte an der Hauswand, Aufnahme in der Steingasse