Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
Der '''Mattseer Diabelli Sommer''' ist eine Veranstaltungsreihe in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Mattsee]] zu Ehren des Komponisten [[Anton Diabelli]].
+
Der '''Mattseer Diabelli Sommer''' ist ein Festival in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Mattsee]] zu Ehren des dort geborenen Komponisten und Musikverlegers [[Anton Diabelli]].
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Im Jahre [[1993]] wurde mit der Veranstaltungsreihe "Töne & Texte" im Kapitelsaal des [[Stift Mattsee|Stiftes Mattsee]] der Anfang gesetzt für ein Sommerprogramm voll kleiner, aber feiner Kulturerlebnisse abseits des Trubels der [[Salzburger Festspiele]]. [[Wolfgang Brunner]] organisierte eine Veranstaltung, die langsam wuchs und sich immer unentbehrlicher machte. Mit der Renovierung des [[Schloss Mattsee|Schlosses Mattsee]] wurde ein Aufführungsraum geschaffen, der den weiteren Ausbau des Festivals ermöglichte.  
+
Im Jahre [[1993]] wurde mit der Veranstaltungsreihe "Töne & Texte" im Kapitelsaal des [[Stift Mattsee|Stiftes Mattsee]] der Anfang gesetzt für ein Sommerprogramm voll kleiner, aber feiner Kulturerlebnisse abseits des Trubels der [[Salzburger Festspiele]]. Der Pianist und Leiter der Salzburger Hofmusik, [[Wolfgang Brunner]], organisierte eine Veranstaltung, die langsam wuchs und sich immer unentbehrlicher machte. Mit der Renovierung des [[Schloss Mattsee|Schlosses Mattsee]] wurde ein Aufführungsraum geschaffen, der den weiteren Ausbau des Festivals ermöglichte.  
   −
Seit [[1999]] trägt die Sommerveranstaltung den Namen "Mattseer Diabelli Sommer", seit [[2005]] wird sie von einem eigenen Trägerverein organisiert, dem [[Diabelli-Verein Mattsee]]. Das Festival "Mattseer Diabelli Sommer" beinhaltet im Zeitraum Anfang Juni bis Anfang September alljährlich rund 20 prominent besetzte Konzerte mit den Schwerpunkten Kammerorchester, Kammermusik, Jazz und Volksmusik sowie dazu passenden Texten. Auch die Musik der Gegenwart findet ihren Platz. Im besonderen Ambiente der Sommerfrische Mattsee im Seenland ist das Festival zu einem Fixpunkt der österreichischen Festspiellandschaft geworden.  
+
Seit [[1999]] trägt die Sommerveranstaltung den Namen "Mattseer Diabelli Sommer", seit [[2005]] wird sie von einem eigenen Trägerverein organisiert, dem [[Diabelli-Verein Mattsee]]. Die Salzburger Musikerfamilie Hagen und der Geiger Benjamin Schmid sind wesentliche Mitgestalter des Festivals. Das Festival "Mattseer Diabelli Sommer" beinhaltet im Zeitraum Anfang Juni bis Anfang September alljährlich rund 20 prominent besetzte Konzerte mit den Schwerpunkten Kammerorchester, Kammermusik, Jazz und Volksmusik sowie dazu passenden Texten. Auch die Musik der Gegenwart findet ihren Platz. Im besonderen Ambiente der Sommerfrische Mattsee im Seenland ist das Festival zu einem Fixpunkt der österreichischen Festspiellandschaft geworden.  
    
Seit der Saison 2010 ist Maria Liem Obfrau des Diabelli Vereins, für die künstlerische Leitung ist der in Salzburg wohnhafte Musikschriftsteller und Dramaturg Gottfried Franz Kasparek verantwortlich.
 
Seit der Saison 2010 ist Maria Liem Obfrau des Diabelli Vereins, für die künstlerische Leitung ist der in Salzburg wohnhafte Musikschriftsteller und Dramaturg Gottfried Franz Kasparek verantwortlich.
Zeile 17: Zeile 17:     
==Künstlerinnen/Künstler==
 
==Künstlerinnen/Künstler==
In den vergangenen Jahren sind Künstlerinnen und Künstler wie die Musikerfamilie Hagen, Sabina Hank,[[Benjamin Schmid]], Karlheinz Hackl, Alexander Hohenthal oder Willi Resetarits in Mattsee aufgetreten. Erfolgreiche Uraufführungen galten unter anderem Werken von Sabina Hank, Hossam Mahmoud und Shane Woodborne. Eine Auswahl der Interpretinnen und Interpreten des Jahrzehnts 200/2010:
+
In den vergangenen Jahren sind viele bedeutende Künstlerinnen und Künstler in Mattsee aufgetreten. Erfolgreiche Uraufführungen galten unter anderem Werken von Sabina Hank, Hossam Mahmoud und Shane Woodborne. Eine Auswahl der Interpretinnen und Interpreten des Jahrzehnts 200/2010:
    
====Musik====
 
====Musik====
24

Bearbeitungen