Hanslbauerkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ursprüngliche Kapelle stammt aus dem [[16. Jahrhundert|16.]] bis [[17. Jahrhundert]]. Im [[Franziszäischen Kataster]] ist sie verzeichnet. Die Kapelle in der jetzigen Form baute der Urgroßvater des gegenwärtigen Besitzers,  Rudolf Gruber, als Dank dafür, nur leicht verwundet aus dem [[Ersten Weltkrieg]] heimgekommen zu sein.  
 
==Beschreibung==
 
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Der Bildstock ( 2 mal 1,85m;H:4,35m) steht am Wanderweg von St. Michael nach St. Egidi im Wald. Er ist aus Steinen gemauert und verputzt. Das Satteldach ist mit  Lärchenschindeln gedeckt, an seiner Spitze befindet sich eine Metallkugel, an deren Spitze ein Kreuz befestigt ist. Die spitzbogige Nischenöffnung ist nach Süden gerichtet. Der  Altarraum mit einem Kreuzgratgewölbe wird durch ein Schmiedeeisengitter verschlossen. Im Altarraum stehen Marien- und Jesusbilder sowie eine Herz-Maria-Statue aus Porzellan. Um die Kapelle ist ein Stangenzaun errichtet worden
 
Der Bildstock ( 2 mal 1,85m;H:4,35m) steht am Wanderweg von St. Michael nach St. Egidi im Wald. Er ist aus Steinen gemauert und verputzt. Das Satteldach ist mit  Lärchenschindeln gedeckt, an seiner Spitze befindet sich eine Metallkugel, an deren Spitze ein Kreuz befestigt ist. Die spitzbogige Nischenöffnung ist nach Süden gerichtet. Der  Altarraum mit einem Kreuzgratgewölbe wird durch ein Schmiedeeisengitter verschlossen. Im Altarraum stehen Marien- und Jesusbilder sowie eine Herz-Maria-Statue aus Porzellan. Um die Kapelle ist ein Stangenzaun errichtet worden

Aktuelle Version vom 27. September 2021, 10:57 Uhr

Die Hanslbauerkapelle ist ein Bildstock in der Lungauer Marktgemeinde St. Michael im Lungau.

Geschichte

Die ursprüngliche Kapelle stammt aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Im Franziszäischen Kataster ist sie verzeichnet. Die Kapelle in der jetzigen Form baute der Urgroßvater des gegenwärtigen Besitzers, Rudolf Gruber, als Dank dafür, nur leicht verwundet aus dem Ersten Weltkrieg heimgekommen zu sein.

Beschreibung

Der Bildstock ( 2 mal 1,85m;H:4,35m) steht am Wanderweg von St. Michael nach St. Egidi im Wald. Er ist aus Steinen gemauert und verputzt. Das Satteldach ist mit Lärchenschindeln gedeckt, an seiner Spitze befindet sich eine Metallkugel, an deren Spitze ein Kreuz befestigt ist. Die spitzbogige Nischenöffnung ist nach Süden gerichtet. Der Altarraum mit einem Kreuzgratgewölbe wird durch ein Schmiedeeisengitter verschlossen. Im Altarraum stehen Marien- und Jesusbilder sowie eine Herz-Maria-Statue aus Porzellan. Um die Kapelle ist ein Stangenzaun errichtet worden


Quelle