| − | Springschwänze kommen in Salzburg in verschiedensten Lebensräumen und vermutlich auch in allen Regionen und Höhenlagen vor, meiden aber trockenheiße Biotope (die es ohnehin in Salzburg kaum gibt). Der Kenntnisstand über diese Gruppe ist allerdings äußerst bescheiden, da es bis jetzt noch nie faunistische Bearbeiter dafür gegeben hat. Das Naturkundliche Informationssystem ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010) verzeichnet 14 Arten mit Funddaten aus den Jahren 1997 bis 2001, wobei aber selbst bei dieser geringen Zahl die Bestimmung in einigen Fällen nicht gesichert ist. Einige weitere Arten wurden aber sogar aus Salzburg beschrieben und sind zum Teil hier [[Endemit|endemisch]], kommen also nur in Salzburg vor. Vergleicht man das mit den 448 (485) aus ganz Österreich nachgewiesenen Arten, wird ersichtlich, welche Defizite noch bestehen. Die Bearbeitung wird sicherlich neben dem fehlenden Interesse der meisten Entomologen auch durch die Tatsache erschwert, dass die Tiere sehr klein sind und ihre Bestimmung sehr mühsam ist. Auch über die Phänologie der Arten liegen bisher praktisch keine Daten vor, ebenso wenig über ihre Nahrungswahl, über Feinde oder Parasiten. | + | Springschwänze kommen in Salzburg in verschiedensten Lebensräumen und vermutlich auch in allen Regionen und Höhenlagen vor, meiden aber trockenheiße Biotope (die es ohnehin in Salzburg kaum gibt). Der Kenntnisstand über diese Gruppe ist allerdings äußerst bescheiden, da es bis jetzt noch nie faunistische Bearbeiter dafür gegeben hat. Das Naturkundliche Informationssystem ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2010) verzeichnet 14 Arten mit Funddaten aus den Jahren 1997 bis 2001, wobei aber selbst bei dieser geringen Zahl die Bestimmung in einigen Fällen nicht gesichert ist. Einige weitere Arten wurden aber sogar aus Salzburg beschrieben und sind zum Teil hier [[Endemit|endemisch]], kommen also nur in Salzburg vor. Vergleicht man das mit den 448 (485) aus ganz Österreich nachgewiesenen Arten, wird ersichtlich, welche Defizite noch bestehen. Die Bearbeitung wird sicherlich neben dem fehlenden Interesse der meisten Entomologen auch durch die Tatsache erschwert, dass die Tiere sehr klein sind und ihre Bestimmung sehr mühsam ist. Auch über die Phänologie der Arten liegen bisher praktisch keine Daten vor, ebenso wenig über ihre Nahrungswahl, über Feinde oder Parasiten. |