Paracelsus-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(ein Bild ausgetauscht)
(Änderung 1557522 von Peter Krackowizer (Diskussion) rückgängig gemacht.)
Markierung: Rückgängigmachung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Paracelus_Josef_Thorak.jpg|thumb|left|Das Paracelsus-Denkmal.]]
+
[[Datei:Paracelsus-Denkmal Risch-Lau.jpg|thumb|left|Das Paracelsus-Denkmal.]]
[[Datei:Paracelsus-Denkmal.JPG|mini|Das Paracelsus-Denkmal.]]
+
[[Datei:Paracelus_Josef_Thorak.jpg|mini|Das Paracelsus-Denkmal.]]
 
Das '''Paracelsus-Denkmal''' ist ein Denkmal im [[Kurgarten]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Neustadt]].
 
Das '''Paracelsus-Denkmal''' ist ein Denkmal im [[Kurgarten]] im [[Salzburg]]er Stadtteil [[Neustadt]].
  

Version vom 5. November 2020, 16:08 Uhr

Das Paracelsus-Denkmal.
Das Paracelsus-Denkmal.

Das Paracelsus-Denkmal ist ein Denkmal im Kurgarten im Salzburger Stadtteil Neustadt.

Geschichte

Die Skulptur stammt aus dem dem Jahr 1943 und ist eine Arbeit des Salzburger Künstlers Josef Thorak, der in der Zeit des Nationalsozialismus ein sehr geschätzter Bildhauer war. Der Anlass für die Herstellung der Skulptur war der 450. Geburtstag des Hohenheimers Arztes Paracelsus. Die Skulptur war ursprünglich als Teil einer Brunnenanlage auf dem Kapuzinerberg nächst dem geplanten Festspielhaus werden und dort in der Mitte einer Schale von fünf Metern Durchmesser auf einem achteckigen Sockel stehen. Dieses Projekt konnte vor allem auch durch den weiteren Verlauf des Krieg nie verwirlicht werden. Nachdem die Skulptur in München präsentiert worden war, machte Thorak 1950 die Skulptur seiner Vaterstadt Salzburg zum Geschenk.

Seit 1952 steht die mit „THORAK“ signierte Skulptur im Kurgarten.

Beschreibung

Die 2,5 m hohe Skulptur aus Untersberger Marmor zeigt ein fiktives Bildnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus. Der Arzt ist in ein bodenlanges Gewand gehüllten, er sitzt vorgebeugt in nachdenklicher Haltung. Sein Kinn ist auf die rechte Hand gestützt. Mit seiner linken Hand hält er einen auf einem Folianten liegenden Destillierkolben. Auf der quadratischen Bodenplatte ist vorne der Name „PARACELSUS“ in Antiqua-Schrift eingemeißelt.

Quelle