Seelackenmuseum: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Schwerpunkte der Ausstellung sind Exponate der einheimischen Volkskunst und des einheimischen Kunsthandwerkes, archäologische Funde (z. B. ein Silexmesser, ein Bronzedolch, Gewandnadeln, ein Flachbeil und eine Speerspitze von der Siedlung Klinglberg, Rekonstruktion eines Brandgrabes aus dem Gräberfeld von Schernberg mit Urne), mineralogische Funde aus der [[Pinzgau]]er und Pongauer [[Grauwackenzone]] sowie den abgegangenen Kupferbergwerken in der Region (Kupferkies, Fahlerz, Aragonite, Azurit und Malachit), Erinnerungen an [[Thomas Bernhard]] und an seinen Aufenthalt in der [[Lungenheilanstalt Grafenhof]] sowie die Salzburger [[Protestantenvertreibung]] von [[1731]]–[[1732]]. | |
| − | + | In jährlichen Sonderausstellungen werden das volkstümliche Angebot (2016: „35 Jahre Erntedank in St. Veit“, 2019: „Gestickte Sprüche!“ aus Bürger-, Bauern- und Arbeiterhaushalten) sowie die Erinnerung an Thomas Bernhard (jährlich abgehaltene „Thomas-Bernhard-Tage“) vertieft. | |
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Unweit des Museums befindet sich das Schaubergwerk Sunnpau, das auch zum [[Museumsverein Sankt Veit im Pongau]] gehört. | Unweit des Museums befindet sich das Schaubergwerk Sunnpau, das auch zum [[Museumsverein Sankt Veit im Pongau]] gehört. | ||
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| − | Das Museum ist am 19. Oktober 2006 mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet worden.<ref>[http://www.museumsguetesiegel.at/shop/shop.php?detail=1255467107 Salzburger Museen mit gültigem Österreichischen Museumsgütesiegel]</ref> | + | Das Museum ist am [[19. Oktober]] 2006 mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet worden.<ref>[http://www.museumsguetesiegel.at/shop/shop.php?detail=1255467107 Salzburger Museen mit gültigem Österreichischen Museumsgütesiegel]</ref> |
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Version vom 13. Juni 2020, 19:39 Uhr
Das Seelackenmuseum ist ein Heimatmuseum in der Pongauer Marktgemeinde St. Veit im Pongau im Wallnerhaus. Es ist Teil des UNESCO Geopark Erz der Alpen und gemeinsam mit dem Schaubergwerk Sunnpau wird es vom Museumsverein St.Veit betrieben.
Allgemeines
Zu dem Ensemble des Seelackenmuseum gehören neben dem denkmalgeschützten Bauernhaus Wallnergut die Seelackenmühle, ein Troadkasten, ein Backofen, ein Bienenschaukasten und ein Schulgarten. Schon 1988 wurde der Museumsverein Sankt Veit im Pongau gegründet.
Ausstellungskonzept
Schwerpunkte der Ausstellung sind Exponate der einheimischen Volkskunst und des einheimischen Kunsthandwerkes, archäologische Funde (z. B. ein Silexmesser, ein Bronzedolch, Gewandnadeln, ein Flachbeil und eine Speerspitze von der Siedlung Klinglberg, Rekonstruktion eines Brandgrabes aus dem Gräberfeld von Schernberg mit Urne), mineralogische Funde aus der Pinzgauer und Pongauer Grauwackenzone sowie den abgegangenen Kupferbergwerken in der Region (Kupferkies, Fahlerz, Aragonite, Azurit und Malachit), Erinnerungen an Thomas Bernhard und an seinen Aufenthalt in der Lungenheilanstalt Grafenhof sowie die Salzburger Protestantenvertreibung von 1731–1732.
In jährlichen Sonderausstellungen werden das volkstümliche Angebot (2016: „35 Jahre Erntedank in St. Veit“, 2019: „Gestickte Sprüche!“ aus Bürger-, Bauern- und Arbeiterhaushalten) sowie die Erinnerung an Thomas Bernhard (jährlich abgehaltene „Thomas-Bernhard-Tage“) vertieft.
Unweit des Museums befindet sich das Schaubergwerk Sunnpau, das auch zum Museumsverein Sankt Veit im Pongau gehört.
Auszeichnung
Das Museum ist am 19. Oktober 2006 mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet worden.[1]
Öffnungszeiten
Mai bis Oktober
Mittwoch: 13:00 bis 16:00 Uhr und 19:00 bis 21:00 Uhr
Sonntag: 10:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr
Kontakt
- Telefon: (0 64 15) 51 77
- Mobil: (06 60) 122 88 55
- E-Mail: seelackenmuseum@gmail.com
Weblinks
Quellen
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 28. Juni 2012