Keuschenkreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut Erzählung wurde das Kreuz [[1870]] nach der Verwüstung des Keuschen- und Abrahamfeld durch einen extremen Wolkenbruch errichtet. Die aktuelle Christusfigur wurde von Peter Pichler aus Lintsching geschnitzt. [[1983]] wurde es renoviert.
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Laut Erzählung wurde das Kreuz [[1870]] nach der Verwüstung des Keuschen- und Abrahamfeld durch einen extremen Wolkenbruch errichtet. Die aktuelle Christusfigur wurde von Peter Pichler aus [[Lintsching (St. Andrä im Lungau)|Lintsching]] geschnitzt. [[1983]] wurde es renoviert.
  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Das vier Meter hohe Kreuz steht im Feld neben der Gemeindestraße, schräg gegenüber des Bauernhofes der Familie Strutz vulgo Keuschen in Hinterweißpriach und ist nach Nordosten ausgerichtet. Das dunkel gebeizte Kreuz wurde aus Kanthölzern gefertigte. Eine rautenförmigen Rückwand und ein mit [[Schindel|Lärchenschindeln]] gedecktes Dach schützen es vor der Witterung. Am Kreuzstamm befindet sich eine Halterung für Blumenschmuck.  
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Das vier Meter hohe Kreuz steht im Feld neben der Gemeindestraße, schräg gegenüber des Bauernhofes der Familie Strutz vulgo Keuschen in [[Hinterweißpriach]] und ist nach Nordosten ausgerichtet. Das dunkel gebeizte Kreuz wurde aus Kanthölzern gefertigte. Eine rautenförmigen Rückwand und ein mit [[Lärche]]<nowiki>n</nowiki>[[schindel]]n gedecktes Dach schützen es vor der Witterung. Am Kreuzstamm befindet sich eine Halterung für Blumenschmuck.  
  
 
Die geschnitzte Christusfigur im Dreinageltypus ist hell gefasst. Das Haupt mit Dornenkrone und dreiteiligem Strahlenkranz ist nach rechts geneigt. Mund und Augen sind geschlossen. Das Lendentuch wird von einer doppelt geführten Kordel an der Hüfte gehalten. Über dem Korpus hängt die „INRI“ Tafel.
 
Die geschnitzte Christusfigur im Dreinageltypus ist hell gefasst. Das Haupt mit Dornenkrone und dreiteiligem Strahlenkranz ist nach rechts geneigt. Mund und Augen sind geschlossen. Das Lendentuch wird von einer doppelt geführten Kordel an der Hüfte gehalten. Über dem Korpus hängt die „INRI“ Tafel.

Version vom 10. Juni 2020, 07:38 Uhr

Das Keuschenkreuz ist ein Flurkreuz in der Lungauer Gemeinde Weißpriach.

Geschichte

Laut Erzählung wurde das Kreuz 1870 nach der Verwüstung des Keuschen- und Abrahamfeld durch einen extremen Wolkenbruch errichtet. Die aktuelle Christusfigur wurde von Peter Pichler aus Lintsching geschnitzt. 1983 wurde es renoviert.

Beschreibung

Das vier Meter hohe Kreuz steht im Feld neben der Gemeindestraße, schräg gegenüber des Bauernhofes der Familie Strutz vulgo Keuschen in Hinterweißpriach und ist nach Nordosten ausgerichtet. Das dunkel gebeizte Kreuz wurde aus Kanthölzern gefertigte. Eine rautenförmigen Rückwand und ein mit Lärchenschindeln gedecktes Dach schützen es vor der Witterung. Am Kreuzstamm befindet sich eine Halterung für Blumenschmuck.

Die geschnitzte Christusfigur im Dreinageltypus ist hell gefasst. Das Haupt mit Dornenkrone und dreiteiligem Strahlenkranz ist nach rechts geneigt. Mund und Augen sind geschlossen. Das Lendentuch wird von einer doppelt geführten Kordel an der Hüfte gehalten. Über dem Korpus hängt die „INRI“ Tafel.

Quelle