Marie Mösner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. April 2010, 18:18 Uhr
Marie Mösner (* 1828 † 1884) war eine europaweit berühmte Harfenistin und wohnte in der Salzburger Altstadt in der Getreidegasse Nr. 28.
Leben
Erste Erfolge mit Klavier- und Harfenspiel verzeichnete Marie Mösner durch gemeinsame Konzertreisen mit ihrem Bruder Christian. Durch dessen Tod fanden die Konzertreisen jedoch ein jähes Ende. Bei einem Vereinskonzert des Mozarteums trat Marie Mösner wieder in der Öffentlichkeit auf. Danach brachte sie ihre Ausbildung in Paris zu Ende und wurde, gerade 17 Jahre alt, für eine Professur an das Straßburger Konservatorium berufen. 1861 erhielt sie als erste Harfenspielerin Europas die Auszeichnung „Kammervirtuosin“. Ihre Konzertlaufbahn kam mit ihrer Eheschließung zum Erliegen.
Quellen
- Projekt Frauenspuren des Frauenbüros der Stadt Salzburg.