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Der '''Hohe Sonnblick''' ist ein Berggipgel in den [[Ostalpen]] ([[Zentralalpen]]), in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] mit 3.105 m ü. A. an der Grenze zwischen dem [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] und [[Kärnten]] mit der ältesten Gipfelwetterwarte und dem höchst gelegenen Observatorium Europas.
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Der '''Hohe Sonnblick''' ist ein Berggipfel in den [[Ostalpen]] ([[Zentralalpen]]), in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] mit 3.106 m ü. A. an der Grenze zwischen dem [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]] und [[Kärnten]] mit der ältesten Gipfelwetterwarte und dem höchst gelegenen Observatorium Europas.
    
==Lage==
 
==Lage==
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Rund um den ''Hohen Sonnblick'' hat man in früheren Zeiten [[Goldbergbau|Gold]] geschürft. Dies führte auch zur Namensgebung der Berggruppe (''Goldberggruppe'').  
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Rund um den ''Hohen Sonnblick'' hat man in früheren Zeiten [[Goldbergbau|Gold]] geschürft. Dies führte auch zur Namensgebung der Berggruppe, der [[Goldberggruppe]].  
    
==Observatorium==
 
==Observatorium==
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Neben einem Aufstieg zu Fuß steht auch eine Versorgungsseilbahn zur Verfügung, die auch Personen transportieren darf.  
 
Neben einem Aufstieg zu Fuß steht auch eine Versorgungsseilbahn zur Verfügung, die auch Personen transportieren darf.  
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Bei der Seilbahn auf den Sonnblick handelt es sich um eine einspurige Pendelbahn mit geschlossener Zugseilschleife. Die abenteuerlich anmutende Seilbahn ist technisch so ausgerüstet, dass auch Personentransport erlaubt ist. Jedoch nur von Personen, die am Observatorium und Zittelhaus beschäftigt sind.  
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Bei der Seilbahn auf den Sonnblick handelt es sich um eine einspurige Pendelbahn mit geschlossener Zugseilschleife. Die abenteuerlich anmutende Seilbahn ist technisch so ausgerüstet, dass auch Personentransport erlaubt ist. Jedoch nur von Personen, die am Observatorium und [[Zittelhaus]] beschäftigt sind.  
    
Für die zu überwiedene Höhendifferenz von 1484 Höhenmeter und die etwa 3300 m lange Seilstrecke benötigt die Seilbahn 20 Minuten. Der bergseitige Antrieb (39 kW Elektromotor) stellt dabei eine Fahrgeschwindigkeit von 2,6 m/s (etwa 9,4 km/h) sicher. Das 18 mm starke Tragseil, welches in der Bergstation fix verankert und in der Talstation mit 13 Tonnen auf Zug gehalten wird, liegt dabei auf nur einer Stütze auf. Die sich dadurch ergebende Seilneigung (Cosinus Hyperbolicus-Linie) erreicht bei der Bergstation einen Winkel von 47°, welches durch die Bauweise des Fahrbetriebsmittel nicht ausgeglichen werden kann. Das 11 mm starke Zugseil wird auf der Gegenseite durch zwei weitere Stützenbauwerke im oberen Teil geführt.
 
Für die zu überwiedene Höhendifferenz von 1484 Höhenmeter und die etwa 3300 m lange Seilstrecke benötigt die Seilbahn 20 Minuten. Der bergseitige Antrieb (39 kW Elektromotor) stellt dabei eine Fahrgeschwindigkeit von 2,6 m/s (etwa 9,4 km/h) sicher. Das 18 mm starke Tragseil, welches in der Bergstation fix verankert und in der Talstation mit 13 Tonnen auf Zug gehalten wird, liegt dabei auf nur einer Stütze auf. Die sich dadurch ergebende Seilneigung (Cosinus Hyperbolicus-Linie) erreicht bei der Bergstation einen Winkel von 47°, welches durch die Bauweise des Fahrbetriebsmittel nicht ausgeglichen werden kann. Das 11 mm starke Zugseil wird auf der Gegenseite durch zwei weitere Stützenbauwerke im oberen Teil geführt.