Grangler Hauskapelle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Grangler-Kapellenbildstock''' ist ein [[Bildstock]] in der [[Lungau]]er Gemeinde [[Weißpriach]].
+
Der '''Grangler Hauskapelle''' ist ein [[Bildstock]] in der [[Lungau]]er Gemeinde [[Weißpriach]].
 +
 
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Bereits [[1828]] stand laut Aufzeichnungen eine Kapelle an diesem Standort. Sie war im Besitz der Familie Hochenbichler. Von dieser alten Kapelle stammt die Dachzier, eine Eisenkugel mit Kreuz. Ende des [[20. Jahrhundert]]s wurden die Mauern, der Dachstuhl und die Dachhaut des Bildstockes saniert.
+
Bereits [[1828]] stand laut Aufzeichnungen eine Kapelle an diesem Standort. Sie war im Besitz der Familie Hochenbichler. Von dieser alten Kapelle stammt die Dachzier, eine Eisenkugel mit Kreuz. Ende des [[20. Jahrhundert]]s wurden die Mauern, der Dachstuhl und die Dachhaut des Bildstockes saniert.
 +
 
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der Kapellenbildstock steht in Hinterweißpriach unmittelbar vor dem Haus des Bauerns. Er ist nach Südwesten ausgerichtet, über einem rechteckigen Grundriss (1,6 mal 0,3m) errichtet, verputzt und weiß gestrichen. Das sehr steile Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Links und rechts des Bildsstocks stehen Zirben, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden. Die stichbogige Nischenöffnung ist mit einem Stabgitter verschlossen. Vor der Nische steht ein Gebetsschemel.
+
Der Bildstock steht in [[Hinterweißpriach]] unmittelbar vor dem Haus des Bauerns. Er ist nach Südwesten ausgerichtet, über einem rechteckigen Grundriss (1,6 mal 0,3 m) errichtet, verputzt und weiß gestrichen. Das sehr steile Zeltdach ist mit [[Lärche]]<nowiki>nholz</nowiki>[[schindel]]n gedeckt. Links und rechts des Bildsstocks stehen [[Zirbe]]n, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden. Die stichbogige Nischenöffnung ist mit einem Stabgitter verschlossen. Vor der Nische steht ein Gebetsschemel.
 +
 
 +
An der Rückwand der Nische hängt ein farbig bemaltes Relief der Muttergottes mit dem Jesusknaben und der Heiligen Geist Taube. Es  wurde in den [[1920er]]-Jahren aus Italien mitgebracht. Dazu gibt es einen gerahmten, selbst verfassten Spruch, ein Holzkruzifix und kleinere Heiligenbilder in der Nische.
  
An der Rückwand der Nische hängt ein farbig bemaltes Relief der Muttergottes mit dem Jesusknaben und der Heiligen Geist Taube. Es  wurde in den 1920er Jahren aus Italien mitgebracht.Dazu gibt es einen gerahmten, selbst verfassten Spruch, ein Holzkruzifix und kleinere Heiligenbilder in der Nische.
 
 
==Quelle==
 
==Quelle==
[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=4502#.XhGiZfxCccA Marterl.at]
+
* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=4502#.XhGiZfxCccA Marterl.at]
 +
 
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
[[Kategorie:Weißpriach]]
 
[[Kategorie:Weißpriach]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Kleindenkmal]]
 
[[Kategorie:Kleindenkmal]]
[[Kategorie:Kapellenbildstock|Grangler]]
 
 
[[Kategorie:religiöses Kleindenkmal]]
 
[[Kategorie:religiöses Kleindenkmal]]
 +
[[Kategorie:Bildstock]]

Version vom 20. März 2020, 09:45 Uhr

Der Grangler Hauskapelle ist ein Bildstock in der Lungauer Gemeinde Weißpriach.

Geschichte

Bereits 1828 stand laut Aufzeichnungen eine Kapelle an diesem Standort. Sie war im Besitz der Familie Hochenbichler. Von dieser alten Kapelle stammt die Dachzier, eine Eisenkugel mit Kreuz. Ende des 20. Jahrhunderts wurden die Mauern, der Dachstuhl und die Dachhaut des Bildstockes saniert.

Beschreibung

Der Bildstock steht in Hinterweißpriach unmittelbar vor dem Haus des Bauerns. Er ist nach Südwesten ausgerichtet, über einem rechteckigen Grundriss (1,6 mal 0,3 m) errichtet, verputzt und weiß gestrichen. Das sehr steile Zeltdach ist mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Links und rechts des Bildsstocks stehen Zirben, die um die Jahrhundertwende gepflanzt wurden. Die stichbogige Nischenöffnung ist mit einem Stabgitter verschlossen. Vor der Nische steht ein Gebetsschemel.

An der Rückwand der Nische hängt ein farbig bemaltes Relief der Muttergottes mit dem Jesusknaben und der Heiligen Geist Taube. Es wurde in den 1920er-Jahren aus Italien mitgebracht. Dazu gibt es einen gerahmten, selbst verfassten Spruch, ein Holzkruzifix und kleinere Heiligenbilder in der Nische.

Quelle