Parectopa ononidis: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 12: Zeile 12:
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 +
[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
 
[[Kategorie:Biologie]]
 
[[Kategorie:Biologie]]
  

Version vom 6. Februar 2020, 17:58 Uhr


Parectopa ononidis (Gracilaria ononidis Zeller, 1839) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

P. ononidis ist aus Salzburg nur durch zwei mehr als 100 Jahre alte Angaben von Mitterberger (1909) belegt. Die auffällige Art wird dabei vom 30.7.1906 vom Mönchsberg und vom 19.8.1908 von der Gersberg-Alm angegeben (Zonen Ia und II nach Embacher et al. 2011). Die Fundorte liegen in einer Höhe von 460 bzw. 760 m (Kurz & Kurz2011). Über Lebensraum und Phänologie der Art liegen keine weiteren Daten aus Salzburg vor, doch bewohnt die Art vermutlich sonnige und trockene Magerwiesen und Halbtrockenrasen.

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie der Art, wie auch über die Futterpflanzen der Raupen liegen aus Salzburg keine Angaben vor. Nach Literaturangaben leben letztere aber in weißen, blattoberseitigen Platzminen in den Blättern von Klee- (Trifolium-) und Hauhechel- (Ononis-) Arten. Diese Minen weisen kurze, sternfömig verzweigte Fraßgänge auf. Eine Beurteilung der Gefährdung der Art in Salzburg ist wegen der unzureichenden Daten nicht möglich, doch gibt es heutzutage kaum noch geeignete Lebensräume.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].