Johann Felix Adauctus Haslberger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Felix Adauctus Haslberger''' (* [[1731]], † [[2. September]] [[1809]]) war ein schriftstellerisch tätiger Pfarrvikar von Thalgau.
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'''Johann Felix Adauctus Haslberger''' (* [[1731]], † [[2. September]] [[1809]]) war ein schriftstellerisch tätiger Pfarrvikar von [[Thalgau]].
  
 
==Leben und Wirken==
 
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Felix Haslberger verfasste eine lateinische Geschichte des Erzstiftes in drei Bänden und schickte sie 1799 an den Kurfürsten Maximilian von [[Bayern]].
 
Felix Haslberger verfasste eine lateinische Geschichte des Erzstiftes in drei Bänden und schickte sie 1799 an den Kurfürsten Maximilian von [[Bayern]].
  
Seine Verstrickung in die Welt des Aberglaubens und sein Hass auf die Aufklärung, die unter Erzbischof [[Hieronymus Graf Colloredo]] in Salzburg Einzug gahalten hatte, trugen ihm von [[Lorenz Hübner]] die Bezeichnung „verschrobenster Mönchskopf des Landes“ ein.
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Seine Verstrickung in die Welt des Aberglaubens und sein Hass auf die Aufklärung, die unter Erzbischof [[Hieronymus Graf Colloredo]] in Salzburg Einzug gehalten hatte, trugen ihm von [[Lorenz Hübner]] die Bezeichnung „verschrobenster Mönchskopf des Landes“ ein.
  
Seine Chronik gibt auch Aufschlüsse über das Salzburger musikalische Leben zur Mozartzeit.
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Seine Chronik gibt auch Aufschlüsse über das Salzburger musikalische Leben zur [[Mozart]]zeit.
  
 
Er war ein rastloser Sammler vaterländischer (svw. salzburgischer) Urkunden.
 
Er war ein rastloser Sammler vaterländischer (svw. salzburgischer) Urkunden.
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Version vom 8. Januar 2010, 20:26 Uhr

Johann Felix Adauctus Haslberger (* 1731, † 2. September 1809) war ein schriftstellerisch tätiger Pfarrvikar von Thalgau.

Leben und Wirken

Felix Haslberger verfasste eine lateinische Geschichte des Erzstiftes in drei Bänden und schickte sie 1799 an den Kurfürsten Maximilian von Bayern.

Seine Verstrickung in die Welt des Aberglaubens und sein Hass auf die Aufklärung, die unter Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo in Salzburg Einzug gehalten hatte, trugen ihm von Lorenz Hübner die Bezeichnung „verschrobenster Mönchskopf des Landes“ ein.

Seine Chronik gibt auch Aufschlüsse über das Salzburger musikalische Leben zur Mozartzeit.

Er war ein rastloser Sammler vaterländischer (svw. salzburgischer) Urkunden.

Im Rahmen der 15. Bildungswoche des Salzburger Bildungswerkes, Thalgau 2006, war ihm die Ausstellung „Felix Haslberger - Chronist von Mozart & Kalligraf aus Thalgau“ gewidmet.

Literatur

Quellen