Wandbild am Modlgut: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Das Zentrum des Bildes bildet die in den Himmel aufgefahrene Muttergottes in rotem Kleid mit überkreuzten Armen auf einem Wolkenfeld kniend. Jesus, ebenfalls Rot gekleidet und mit Kreuz im Arm dargestellt, hält gemeinsam mit seinem Vater eine Krone über das Haupt Marias . Der Heilige Geist schwebt in Form einer Taube über der Krönungsszene. Die untere Bildhälfte zeigt links den | + | Das Zentrum des Bildes bildet die in den Himmel aufgefahrene Muttergottes in rotem Kleid mit überkreuzten Armen auf einem Wolkenfeld kniend. Jesus, ebenfalls Rot gekleidet und mit Kreuz im Arm dargestellt, hält gemeinsam mit seinem Vater eine Krone über das Haupt Marias. Der Heilige Geist schwebt in Form einer Taube über der Krönungsszene. Die untere Bildhälfte zeigt links den heiligen Florian in Ritterrüstung, der Wasser aus einem Holzeimer auf das brennende Modlgut schüttet. Neben dem Haus sitzt ein schwarzer Hund, der zur Darstellung des heilige Rochus gehört. Rechts davon, an einen Baumstamm gebunden, ist als zweiter [[Pest]]patron der Heilige Sebastian abgebildet. |
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Version vom 17. Oktober 2019, 13:36 Uhr
Das Wandbild am Modlgut ist ein Wandbild im Salzburger Stadtteil Maxglan.
Geschichte
Das Wandbild entstand vermutlich in der zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 1980 erfolgte eine Restaurierung des Bildes, wobei Fehlstellen ergänzt und stark gebleichte Teile übermalt wurden. Die dargestellten Heiligen sollen das Haus vor Brandkatastrophen und seine Bewohner vor Krankheiten schützen.
Beschreibung
Das 0,9 mal 1,2 m große Wandbild befindet sich über dem Nagelfluhportal an der Südostfassade des Hofes in einem marmorierten Stuckrahmen.
Das Zentrum des Bildes bildet die in den Himmel aufgefahrene Muttergottes in rotem Kleid mit überkreuzten Armen auf einem Wolkenfeld kniend. Jesus, ebenfalls Rot gekleidet und mit Kreuz im Arm dargestellt, hält gemeinsam mit seinem Vater eine Krone über das Haupt Marias. Der Heilige Geist schwebt in Form einer Taube über der Krönungsszene. Die untere Bildhälfte zeigt links den heiligen Florian in Ritterrüstung, der Wasser aus einem Holzeimer auf das brennende Modlgut schüttet. Neben dem Haus sitzt ein schwarzer Hund, der zur Darstellung des heilige Rochus gehört. Rechts davon, an einen Baumstamm gebunden, ist als zweiter Pestpatron der Heilige Sebastian abgebildet.